Kapitel 2: 900

In einem hellen Licht, trieb Hades dahin. Scheinbar trieb er in einem Wassersee dahin. Hades blickte einfach nur starr ins nichts. "Wo bin ich?" fragte er sich selbst. Es änderte sich nun was. Er drehte sich nun und stand plötzlich. Vor ihm fing etwas an, sich zu bilden. Er war es selbst. Nur das er nicht wie er aussah. Seine körperstatur war anders. Seine Augen rauchten in einem finsteren violette Ton. Sein Körper war auch nicht wirklich fest, es war eher so als würde er aus rauch bestehen. "Was bist du?" fragte der normale Hades. "Ich bin du" sagte der andere Hades, wobei es klang als würde er mit mehreren stimmen gleichzeitig sprechen. "Wo bin ich hier, was ist mit mir passiert?" fragte Hades. "Du bist hier in deiner Seele. Unser zuhause." anwortete rauch Hades. "Du wirst sterben" fügte er hinzu. Hades schockierte dieser Satz etwas. "Was ist? Müsste es dich nicht freuen? Endlich zu sterben? Nach sovielen Jahren, unsterblich sein. Endlich erlöst zu werden?" fragte der rauch hades. "Eigentlich... Ja. Endlich frei sein..." flüsterte Hades. "Komm. Lass mich dich erlösen." sagte der rauch Hades. Hades sah rauchHades an und lächelte leicht. Er ging langsam auf den rauchHades zu. "Ja... Komm näher... Noch näher" sagte rauchHades. Hades lächeln verging plötzlich. "Warte! Nein, was mach ich hier." sagte Hades. "Du willst mich nur wieder einsperren. Mein Körper wieder übernehmen. Nein. Das wird nicht passieren!" sagte Hades und ging ein paar schritte zurück. "Was spielt das für eine rolle? Du wirst sterben! Gib mich frei und ich kann uns retten!" brüllte der rauch Hades. "Nein, niemals! Niemals wieder werde ich dich gewähren lassen!" brüllte Hades. Der rauchHades feuerte einen strahl nach ihm. Dieser traf Hades und schleuderte ihn weg. "Du Narr! Du kannst mich nicht aufhalten! Früher oder später, werde ich frei sein. Dann werde ich deine kleine Freundin vernichten." sagte rauchHades und löste sich dann in rauch auf. Hades stand auf und sah sich um. Nichts als pure weiße leere. "endlich tot, huh?" fragte eine andere stimme. Diese war jung. Es war Hades nur viele Jahre jünger. "Wohl dann endlich vorbei, dieser alptraum." sagte jungHades. Um die beiden herum fing das licht an sich aufzulösen. JungHades verschwand plötzlich. In diesem Moment schlug Hades die Augen auf. Er konnte den Sternenhimmel sehen. Er spührte wie ganz sacht, die wärme eines Feuers, ihr berührte. Er erhob sich. Seine Schulter schmerzte mit seinem rechten vorderlauf hielt er die wunde. Er bemerkte das diese scheinbar versorgt wurde. Er sah sich um. Direkt auf der anderen Seite des lagerfeuers, stand Jackie. Ebenfalls mit verletzter, jedoch besorgter Schulter. "Dann war es wohl doch richtig." sagte sie und setzte sich hin. "Was?" fragte Hades. "Die Blume. Sie war das Heilmittel, oder?" fragte Jackie. "Ja, das war sie." sagte Hades. Hades began einfach nur in die flammen zu starren. Jackie hingegen, legte sich nun hin. "Darf ich dir etwas erzählen?" fragte Hades. "Nein. Es kümmert mich nicht." antwortete Jackie fahl. "Okey" sagte Hades enttäuscht. Ohne weitere Worte legte sich Hades hin und schloss die Augen. Doch er konnte nicht einschlafen. Jackie hingegen schlief ziemlich schnell ein. Da kam Hades plötzlich etwas in den Sinn. Er öffnete die Augen und erhob sich. Leise schlich er davon. Jackie beobachtete ihn jedoch, ohne das Hades es mitbekam. Hades wanderte ein kleines Stück bis er an einen See kam. Er blickte eine weile auf den see und dann zum Mond. Neben dem Mond glühte nun ganz hell ein Stern. Hades lächelte leicht und senkte seinen Kopf wieder. "Tatsächlich." sagte Hades leise. Mit seiner hufe kratzte er etwas in den Boden. Es schien offentsichtlich ein Kuchen zu sein. Er began ein Geburtstagslied zu summen. "900 Jahre. So viele Jahre." sagte Hades leise. "Happy birthday, Hades." sagte Hades und began zu weinen. Hinter ihm raschelte es nun aus einem Gebüsch. Hades sah sich panisch um. Jackie stand dann vor ihm. Jackie sah seine tränen und entdeckte die krizelein im Boden. "Hades..." sagte Jackie leise. "Du hast heute Geburtstag?" fragte Jackie. Hades wischte sich die tränen Weg und nickte dann langsam. "dann... Nun... Happy birthday, Hades." sagte Jackie vorsichtig. Hades lächelte leicht. "Danke..." sagte Hades leicht und konnte es sich kaum verkneifen wieder zu weinen. Jackie drehte sich langsam um und wollte gehen. Hades setzte sich und gab sich den tränen hin. "So viele Jahre. Verschwendet." sagte Hades. Jackie hielt inne. Hades fing an zu schluchzen. "Einmal im leben, wollte ich doch nur an Erkennung haben! Beweisen, das ich nicht das bin, was ich all die Jahre war. Als was man mich hinstellte." gab Hades unter tränen von sich. Jackie blieb einfach stehen und hörte es sich an. "900 Jahre wollte etwas erreichen. Oder zumindest endlich von diesem fluch befreit werden." sagte Hades. Jackie wante sich Hades wieder zu. Hades sah Jackie an und lächelte. "Endlich bin ich frei und habe trotzdem Angst vor der zukumpft." sagte er. Jackie ging auf Hades zu und Umhufte ihn dann. "Wehe dir du spielst nur." flüsterte Jackie. Hades hingegen fing nur an, noch mehr zu weinen. Er drückte sie darauf hin von sich. "Nein, bitte. Ich habe kein Mitleid verdient." sagte Hades und drehte sich Weg. Jackie sah ihn weiterhin an. In Jackie bildete sich langsam trotzdem Mitleid. "Hades." sagte Jackie. Hades drehte sich zu Jackie und sah sie an. "Du wolltest mir vorhin etwas erzählen. Erzähls mir bitte." sagte Jackie und lächelte ihm leicht an. Hades wischte sich die tränen aus dem Gesicht. "ernsthaft jetzt?" fragte Hades. "Ja, wieso nicht?" fragte Jackie. Hades lächelte leicht und seine Augen strahlten.

Wärenddessen bei Trixie:

Trixie lag direkt vor einer höhle und sah zum Mond hoch. "Huh, Hades." sagte Trixie dann zynisch. Sie schüttelte den Kopf und sah sich um. Weit und breit, war ausser bäume nichts zu sehen. Sina kam aus der höhle und setzte sich neben Trixie. Sina sah leicht gestresst aus. "Was ist?" fragte Trixie. Doch Sina antwortete nicht. Sie sah einfach nur zum Boden. "Hey, Hallo. Sina?" fragte Trixie erneut. Sina sah Trixie dann an. "Ich kann mich erinnern." sagte Sina. Wobei es nicht so klang, als würde es ihr gefallen. "Ich hatte ein Freund. Ein Einhorn. Wir hatten zusammen ein Kind. Das Kind war aber ein wechselpony. Ich... Ich... " noch bevor Sina den Satz beenden konnte, umgab sie plötzlich ein grünliches Feuer. Eines der anderen wechselponys stand nun neben ihr. Dieses versuchte Sina zu beruhigen. Schlagartig verbrannte das ganze Fell von Sina. Darunter war eine glatte Oberfläche in schwarz. Trixie sprang überrascht auf. Anstelle von Sina, stand nun Nerba dort. Das wechselpony war überrascht von dieser Tatsache. "Ein weibliches wechselpony." sagte dieses und versuchte seine ruhe zu bewahren. Nerba sah Trixie an. Trixie konnte es noch immer nicht ganz glauben. "Langsam fühle ich mich von dir verfolgt. Erst damals, das mit Diamond und jetzt Sina." sagte Trixie, wobei sie dann anfing leicht zu lachen. Nerba hingegen, war offensichtlich nicht zu lachen. Trixie konnte sich auch genau vorstellen, warum. Trixie Mimik wurde nun ebenfalls voll Trauer. "Es tut mir sehr leid." sagte Trixie. Nerba fing langsam an zu weinen. Kuno kam nun aus der höhle. Kuno setzte sich direkt neben Nerba und unhufte sie tröstent. Scheinbar wusste Kuno über Sina bzw. Nerba bescheid. "Mein... Sohn." schluchzte Nerba. "Meine Erinnerungen kommen zurück... Es überschwämt mich." klakte Nerba und hielt sich dann eine hufe an den Kopf. Trixie packte nerba am Kopf und zog diesen zu sich. "Ja. Kuno. Magst du schnell etwas zu kühlen holen?" fragte Trixie. Kuno nickte und flog davon. Nerba fing an leicht zu zittern. Plötzlich hörte es aber wieder auf. Trixie lies Nerba los. Nerba hob ihren Kopf und sah Jackie mit ihren blauen Augen an. "Nagual ist tot." sagte nerba leise, wärend ihr tränen in die Augen schossen. Trixie senkte den Kopf mit traurigem blick. Trixie erinnerte sich:

Trixie stand mitten auf dem Platz vor den Häusern. Dort wo Jackie Flash zurück holen wollte. Sie sah zu einen kleinen haufen von Pony Leichen. Dazwischen; die Leiche vom Nagual.

Trixie umarmte Nerba. "Es tut mir so leid." sagte Trixie. Nerba presste ihren Kopf in Trixies Brust und gab sich dem ganzen tränen hin. Kuno kam mit vielen Sträuchern wieder, diese waren mit kaltem Wasser durchnässt. Nerba sah sich die Sträucher an. Doch statt sie zum kühlen zu verwenden, ass sie es. Kuno sah Trixie fragent an. Trixie machte nur eine "schon in Ordnung" geste. Kuno ging daraufhin wieder in die höhle. Nerba rief ihm hinterher: "Warte." sie wischte sich die tränen beiseite und folgte ihm dann. Trixie blieb vor der höhle sitzen.

Bei Jackie & Hades:

Hades saß nochimmer am See. Jackie saß neben ihm. "Vor jetzt knapp 881 Jahren war es. Da sollte ich für Bylpor ein schwarzes Buch öffnen. Er wollte damals an die macht des Buches kommen. Was er und ich auch nicht wussten, war, das nur der der das Buch öffnete, auch die macht bekam. Niemals zuvor konnte eines der schwarzen Bücher geöffnet werden. Bis auf mir. Ich kann nicht beschreiben wie es war, jedoch öffnete ich es. Bylpor stieß mich weg, weil er glaubte so an die macht zu kommen, wenn ich nicht das Buch hatte. Doch er irrte. Die ganze macht ströhmte an ihm vorbei und dann in mich hinein. Von da an wurde dann alles schlimm. Keine Ahnung was danach passierte. Von da an war ich nur noch jemand, der zusah. Die macht des Buches übernahm meinen Körper. Seit gestern bin ich wieder ich. Und doch sehen mich alle als ihren feind." erzählte Hades. "Und das schlimmste daran ist, das mein anderes ich noch immer irgendwo in meinem Kopf ist, als wäre er ein eigenes Bewusstsein." fügte Hades hinzu und hielt sich eine hufe an den Kopf. "Hast du irgend eine Idee. Wie ich die Menschen besiegen soll?" fragte Jackie ruhig. Hades sah Jackie an. "Nein, keine." antwortete er. "Aber ich werde dir helfen. Ich werde dir im Kampf beiseite stehen." sagte Hades entschlossen. Jackie nickte leicht, stand auf und ging. "Nacht, Hades" sagte zu noch. "Nacht." sagte Hades wärend er ihr Hinterher sah. Er drehte sich wieder um und sah wieder auf den See. "Wow. Zumindest redet sie mit mir jetzt." dachte Hades erleichtert. Hades legte sich dann einfach auf den Boden und schloss die Augen.

Später..

Hades schlief. Doch er war nicht mehr am See. Er schwebte, irgendwo im nirgendwo. Er öffnete die Augen. Vor ihm tauchte nun rauchHades auf. "Wie niedlich. Du hast mit ihr Frieden geschlossen, was?" sagte rauchHades höhnisch. "Na und? Sie ist gut! Sie ... " sagte Hades. "Hahaha. Spühr ich da etwas Zuneigung?" fragte rauchHades, wieder höhnisch. "Was geht dich das an?! Du hast in meinem Körper nichts mehr verloren." brüllte Hades und verkrampfte seinen ganzen Körper. RauchHades sah sich verwundert um. Alles um ihnen wurde plötzlich nach und nach hell. RauchHades löste sich dann in rauch auf. Hades sah sich um. Weit und breit niemand zu sehen. "Ist es vielleicht? Nein. Das kann nicht sein!" diskutierte er gedanklich mit sich selbst. "oder vielleicht doch?" sprach Hades. Vor ihm erschien nun eine verwaschende Erinnerung von Jackie. Es zeigt einige Momente wo Jackie auf dem schlosshof umherlief, bevor die Menschen kamen. Der böse Hades beobachtete sie. Wodurch Hades ebenfalls Jackie sehen konnte. Die Erinnerung löste sich plötzlich auf. "Sie bedeutet mir tatsächlich etwas. Aber Liebe, Zuneigung? Ich weiß es nicht. Sie ist meine Erlösung, ja. Und die des Königreiches. Mehr nicht. Für mich nicht." dachte Hades. Erneut tauchte eine Erinnerung auf. Der Moment als Hades sich zwischen Jackie und Therminos stellte. Der Pfeil flog auf Hades zuund durchbohrte ihn. Der Pfeil kam aus der Erinnerung und traf ihn. Er fühlte tatsächlich einen schmerz. "Es ist deine schuld!" sagte rauchHades, der hinter der Erinnerung plötzlich aufgetaucht ist. "Was?" fragte Hades. Du bist schuld das ich sie retten wollte. Wärest du nicht gewesen, dann hätte das Königreich schon längst mir gehört! Deine Gefühle haben mein Urteilsvermögen überdeckt!" sagte rauchHades agresiv. "Es ist mein Körper!" sagte Hades. "Nicht mehr lange!" sagte rauchHades und verschwand. Die Erinnerung von Jackie schwebte noch immer vor Hades. Langsam verblasst sie. "Es reicht, wenn sie mit mir redet. Mehr darf ich nicht. Mehr will ich nicht." sagte Hades und schloss die Augen. Um ihn herum wird alles wieder dunkel.

Am Morgen.

Hades öffnete die Augen. Sein blick fiel auf den See. Wo er sich zu ruhe gelegt hatte. Er hob seinen Kopf und sah sich um. Er entdeckte Jackie die sich scheinbar pflegte. Hades erhob sich und ging auf sie zu. Jackie bemerkte Hades nun. Hob ihren Kopf aus dem Wasser und sah hades an. Hades musterte Jackie. Jackie zog daraufhin den schweif ein. Hades blick blieb bei ihrem bauch stehen und wanderte dann wieder zum gesicht. Jackie hatte einen etwas grimmigen Gesichtsausdruck. Hades sah sie daraufhin überrascht an. "Denk nicht mal daran." sagte sie zornig, wärend sie ihre Mähne auswring. Hades sah sie fragend an. "Wie, was. Was ich hab ich gemacht?" fragte Hades. Jackie drehte sich zu ihm. "Nur weil jetzt mit dir rede, heißt es noch lange nicht, das du dir alles erlauben kannst. Mich so zu mustern... Rmpf" sagte sie und pfefferte ihm ihre nasse Mähne um die ohren. Diese trafen ihm peitschenartig im gesicht. Daraufhin ging sie an ihm vorbei. Er bemerkte ein seltsames Gefühl in seiner Nase. Er hielt eine hufe hin und rieb darüber. Er hatte daraufhin Blut an der hufe. "huh, Nasenbluten." stellte er fest. "Das tat echt weh!" rief Hades ihr hinterher. "ist mir egal!" rief Jackie zurück.

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