Kapitel 14: Drei Menschen, drei Ponys

In der Menschen Basis von Sakross:

Ein Mensch ging über den Hof, der nur schwach beläuchtet wurde. Er sah sich ein letztes mal um bevor er hinter einem Container verschwand. Er kletterte vorsichtig mit einem Beutel in den armen durch eine Öffnung. Auf der anderen Seite saßen bereits zwei Menschen. Ihnen gegenüber saßen Ponys. Ein drittes Pony kam nun dem Menschen entgegen. Freude strahlent ihn zu sehen. Der Mensch begrüßte erst die anderen beiden Menschen, legte den Beutel zur Seite und nahm dann das Pony in die arme. "Dann kann es ja jetzt losgehen. Habt ihr dann alles gepackt?" fragte der Mensch die anderen beiden. Beide nickten. "Alles klar. Dann wie besprochen. Raus. Und keine Rücksicht auf die anderen. Einfach weiter laufen, bis zum genannten Treffpunkt." sagte der Mensch. "W-Wir haben da noch was." sagte das einzige pony Männchen in der runde. "Wir haben und gedacht, da vielleicht, nicht alle von es schaffen werden." sagte es und lies sein horn glühen. Er stellte eine Kiste zwischen den drein. Eines der Menschen öffnete die Kiste. Darin befanden sich sechs Flaschen. Der Mensch holte eine davon raus und schaute auf das etiket, er musste dann lachen. "Okey. Das ist niedlich." sagte der Mensch und nahm sich eine zweite raus. Er setzte sich neben, das Pony, das er vorhin begrüsste. Er öffnete beide Flaschen und reichte der Ponydame diese. Auch die anderen beiden Menschen nahmen sich Flaschen heraus, drehten sie auf und reichten es ihrem pony Partner. "Nadann. Auf Jackie und die zukumpft der Ponys!" sagte der Mensch. Alle gleichzeitig legten die Flasche an den Mund und leerten den Inhalt, vollständig. "Wuah!" sagte eines der Menschen und lachte dann leicht. Das Pony Männchen hob die Flasche immer weiter nach oben, wobei sein Kopf und körper mit ging. Kurz darauf fiel er nach hinten. Sein Mensch parnter bekam das lachen das männliche pony sprang auf und sah verlegen in die runde. Die beiden Pony Damen hatten ihre Flasche ebefalls nun leer. Zufrieden legten sie die Flaschen nieder. "also dann. Machen wir uns bereit. Auf drei gehts los." sagte der Mensch, der zuletzt hier ankam und kletterte wieder in den kleinen Durchgang. Seine Pony Partnerin folgte ihm. "Eins..." flüsterte er und sah sich auf dem Hof um. "zwei..." fügte er hinzu. Als er jedoch die nächste zahl sagen wollte, ging plötzlich der Alarm los. Auf dem ganzen Hof ging nun das Licht an. Die sechs zogen sich prompt zurück. Einige Menschen kamen auf den Hof gelaufen. So auch Sakross. "Na los, worauf wartet ihr?!" rief er und scheuchte alle aus der Basis. Schnell war wieder ruhe. "Drei!" sagte der Mensch und lief los. Seine Pony Partnerin hinterher. Darauf folgten auch die anderen. Alle liefen so schnell sie konnten. Aus der Basis, in den Wald. Ohne Schwierigkeiten. Nicht lange und der Mensch blieb stehen und sah sich dann um. Hinter ihm, war aber keiner mehr. Leicht panisch sah er sich weiter um und rief: "Mint Lust?" er sah sich weiter um. In der ferne konnte er eines der anderen Ponys anlaufen sehen. Es war das Männchen. "Sugar Hair, hast du Mint gesehen?" fragte der Mensch. Doch das Männchliche pony schüttelte mit dem Kopf. Sein Menschen Partner trägt nun auch ein. So dann zuletzt auch das andere pony mit seinem partner. "Verdammt!" sagte der Mensch und knirschte die zähne. Wütent warf er sich zu Boden. "Was jetzt? Sollen wir noch warten?" fragte eines der Menschen. "Nein, geht schon. Ich werde hier alleine warten." sagte der Mensch. Die anderen zögerten nicht und gingen schon. Der Mensch sah sich ein weiteres mal um. Er verschränkte die Arme in senkte seinen Kopf.

Erschöpft warf sich nun etwas vor ihn. Er hob seinen Kopf und rieb sich die Augen, da er wohl kurz geschlafen hatte. Vor ihm lag dann seine Pony Partnerin. Scheinbar hatte sie sich eines der Vorderläufe verletzt. Er sprang sofort auf und warf sich neben sie. Sie sah ihn an und lächelte. "Ich bin gegen eine Wurzel gelaufen. Als ich aufstehen wollte, wart ihr aber schon weg und ich konnte nicht mehr laufen." sagte sie. "Keine sorge. Ich bin ja hier." sagte der Mensch und versorgte sie wunde so gut es ging. "Komm, den Restlichen weg trage ich dich." sagte der Mensch und half dem Pony auf zu stehen. Er wollte sich gerade um drehen um das Pony huckepack zu nehmen. Die Ponydame hielt ihn jedoch. Verwundert sah er sie an. "Du... Du warst immer so freundlich zu mir." sagte sie und bekam tränen in den Augen. Der Mensch wollte sie gerade in den arm nehmen und trösten. Doch, hob sie eine hufe, hielt sie dem Menschen ans gesicht und lenkte diesen um, sodass sie ihn einfach küssen konnte. Überrascht über den kuss sah er sie an. Sie ihn auch und lächelte dann verlegen. Der Mensch schüttelte kurz seinen Kopf und drehte sich dann um. Die Ponydame kletterte langsam auf seinen rücken. Mit einen Händen griff er nach ihren hinterläufen und stand dann auf. Sie klammerte sich mit ihren vorderläufen um seine schultern. "Nadann wollen wir mal." sagte er und Marschierte los. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und kuschelte sich an ihn heran. Ihm war es ein wenig unangenehm.

Es dauerte nicht lange, da gelangten sie an eine verlassene Basis. Vor der Basis warteten die anderen beiden Menschen auf sie. Sie wirkten jedoch nicht so, als würde es ihnen angenehm sein hier zu warten. Hinter ihnen tauchte nun ein andere Mensch auf und hielt ihnen eine Waffe an den Kopf. "Heran?" fragte der Mensch. "Ich wusste es. Ich wusste es die ganze Zeit. Ihr drei seid verdorbene missgestalten... " sagte der Mensch mit der Waffe n der Hand. "Er hat Sugar und Berry umgebracht." sagte eines der Menschen. "Na, los! Auf den Boden mit ihr, oder ich knall dich mit ab!" sagte der Mensch und richtete seine waffe auf ihn. "Heran. Hör mir zu. Du musst das nicht tun. Du kannst frei sein wie wir auch." sagte der Mensch. "Wozu?! Mein Pony haben sie mir schon weggenommen! Warum solltet ihr eure behalten dürfen?! Sakross... Er hat so recht. Sie sind eine verpestung. Ein Laster dieser Welt. Sie müssen alle ausgelöscht werden. Jetzt gib sie mir endlich, damit ich sie vernichten kann!" brüllte er und feuerte seine Waffe ab. Er traf jedoch nicht und zielte erneut auf den Menschen mit dem Pony auf dem rücken. "Bitte... nicht. Sieh doch! Du kannst frei sein. Die Ponys müssen nicht sterben. Du kannst doch selbet sehen, das sie und auch mögen können, obwohl wir Menschen sind. Klar, kann niemand deine Cherry ersetzen. Es gibt aber noch viele Ponys mehr auf dieser Welt." sagte der Mensch. Der Mensch mit der Waffe kämpfte nun gegen sich selbst an. Er senkte die Waffe und lies sich auf die knie fallen. Die anderen seufzten erleichtert bekamen jedoch das heulen. Der Mensch mit dem pony auf seinem rücken näherte sich langsam den drein. Er hob die Waffe auf und warf sie weg. "Jetzt hast du selbst zwei Ponys mehr auf dem gewissen." sagte der Mensch und lies vorsichtig das pony von seinem Rücken. "Nein... Ich habs nicht Wagen können. Sie sind hinten in käfigen gesperrt. Ich wollte, das jemand anderes sie findet." sagte der Mensch. Die zwei anderen sprangen auf und rannten in die Basis. Der Mensch, der zuvor noch die Waffe hatte sah Mint an. "So... Wundervoll." sagte er und streckte die Hand nach ihr aus. Vorsichtig strich er an ihrer Wange vorbei. "Unvorstellbar, das Therminos sich deswegen umbrachte." sagte der Menschen Partner von Mint. "Wo sollt ihr jetzt hin?" fragte der andere. "Weit weg. Ich hatte gehofft, das wir irgendwo eine Zuflucht finden können. Und wer weiß, vielleicht treffen wir ja Jackie." sagte der Mensch von Mint. "Das ... Das wäre schon Cool." sagte der andere wieder. Aus dem verlassenen Gebäude kamen dann die anderen Menschen. Mit Berry und Sugar an ihrer Seite. "Allen, Kuvo. Können wir dann jetzt weiter?" rief der Mensch von Mint. "Du, uhh. Kanda. Glaubst du noch immer das war eine gute Idee?" sagte eines des Menschen. "Haben wir eine Wahl? Früher oder später hätten sie Mint, Berry und Sugar gefunden. Und was dann?" fragte Kanda. "Ich mein ja nur. Wir vertrauen alle nur auf diese Schriften. Was ist, wenn alles nur reine fasade ist? Was ist wenn der Wächter es nicht Schaft?" fragte Allen. "Selbst wenn?! Ist das nicht egal? Willst du wirklich deiner Berry eine Waffe an den Kopf halten und den Abzug drücken?" fragte Kanda. "Nein, nicht doch!" sagte Allen. "Meinet wegen. Wir müssen uns nicht auf die schriften verlassen. Aber, kämpfen sollten wir dafür. Ich meine, wir sind damals Loutos beigetreten um das zu schützen was uns wichtig ist. Oder nicht?" fragte Kanda. Kuvo nickte zustimmend und hockte sich neben Sugar. Heran seufzte. "... und was ist mit dennen, die schon verloren haben, was ihnen wichtig war?" fragte Heran. Kanda sah Heran an. "Hey, wie gesagt. Es gibt noch viele andere Ponys da draussen. Irgend eines davon, wird sich bestimmt mit dir anfreunden." sagte Kanda. Heran seufzte. "Okey, okey. Ist gut, ich komm mit." sagte Heran. "Also, gut. Ich würde vorschlagen, das wir uns erstmal hierran halten." sagte Kanda und holte ein Dokument heraus. Darauf war eine Karte zu erkennen die verschiedene Punkte markierte. Kanda zeigte dann auf eine stelle auf der Karte, wo eine leere Fläche zu sehen war. "Dort müsste ein Tempel der Wächter stehen. Wenn wir glück haben, treffen wir dort Jackie." sagte Kanda. Er steckte das Dokument wieder weg und lies Mint, wieder auf seinen rücken steigen. Zu siebt machten sie sich dann auf den Weg.

Am Morgen, bei Jackie:

Jackie öffnete die Augen. Scheinbar war sie auch die erste die wach wurde. Alle anderen schliefen noch. Hades wurde jedoch prompt wach, als Jackie sich erhob. Jackie sah Hades an. Hades sah auch sie an. Er erhob sich und folgte ihr dann. "Musst du ständig in meiner nähe sein?" fragte Jackie. "Nein... Ich... Ähh..." sagte Hades. Jackie ging zierlich in einen Baum herum. Hades auf der anderen Seite. Er hielt inne als Jackies Kopf direkt vor seinem auftauchte. "Erwartest du etwas von mir?" fragte sie, wärend sie ihn eigenartig ansah. "Nein. Ich will nur nicht, das du alleine bist." sagte Hades und wich etwas zurück. Jackie hingegen kam immer wieder näher. Unwohlsein breitete sich in ihm aus. "Jackie, bitte. Lass das." sagte Hades und wich ihr dann aus. Jackie lachte dann. "Hades. Selbst wenn, du kannst mich dich auch mal für eine weile alleine lassen oder?" fragte Jackie und ging hinter ihm herum, bis sie wieder vor ihm stand. "K-klar." sagte Hades und setzte sich hin. "W-was hast du denn jetzt vor?" fragte Hades. Jackie verschwand dann hinter einigen Sträuchern. Etwas ratlos saß er dann da. Er stand auf und entschied sich zurück zu den anderen zu gehen. Wie er bemerkte war Trixie nun wach. Sie sah ihn leicht misstrauisch an. "Wo ist Jackie?" fragte sie. "Sie... wollte ein wenig alleine sein." sagte Hades. "Du hängst ein bisschen zu sehr an ihr." sagte Trixie und erhob sich. "Komm, reden wir eine runde." sagte sie und ging an ihm vorbei. Er folgte ihr. "Ich weiß, das diese frage ein wenig überdrüssig erscheint. Doch brennt sie mir schon eine weile auf der Seele. Warum Jackie?" fragte Trixie. Hades sah Trixie etwas verwirrt an, wärend die beiden weiter durch den Wald spazierten. "Na, es muss doch ein Grund gegeben haben, warum ausgerechnet Jackie, die jenige war, die bei dir alles in Gang gebracht hat." sagte Trixie. "Nun, ja. Ursprünglich... So hab ich es wahr genommen, hatte mein böses ich, vor Jackie, nun ... Umzubringen. Er... Bzw. Eigentlich meine Fähigkeit ist es, Seelen zu absorbieren. Die formlose Energie, die in einem pony lebt. Kann ich tatsächlich absorbieren, kontrollieren, aber auch manipulieren, was ehrlich gesagt mir, als ich selbst, Angst macht." erklärte Hades. "Warte, das heißt also... Das ich ShadowBow damals zurück holen konnte, lag an deiner Fähigkeit, nicht die des schwarzen Buches?" fragte Trixie und sah Hades überrascht an. Hades nickte. "Alles was mein Böses ich konnte, hat er durch mich. Lediglich, das mit dem rauch, ist von ihm" sagte Hades. Trixie sah Hades leicht panisch an. "Bitte, keine sorgen! Ich würde eher meine Hufe ins Feuer legen, als dies gegen irgendjemanden einzusetzten!" sagte Hades und sah Trixie schockiert an. "Hades... Dein Cutiemark. Was ist deine Fähigkeit?" fragte Trixie vorsichtig. "Nun... Ich war mir nie sicher. Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht." sagte Hades. "Aber du hattest bereits ein Cutiemark?" fragte Trixie. Hades nickte. "W-Was ist oder war es?" fragte Trixie. "E-Ein Knochenschädel eines Ponys. Darüber eine Seele." sagte Hades und sah Trixie unsicher an. Trixie atmete tief durch und versuchte ihre Unsicherheit zu verbergen. "du hast meine Frage noch nicht ganz beantwortet." sagte Trixie und stolzierte an Hades vorbei. "I-Ich kann es leider nicht genau erklären. Ich weiß es hört sich jetzt vielleicht etwas kitschig an, aber es war wohl liebe auf den ersten blick." sagte Hades und strich sich selbst mit der hufe durch die Mähne. Trixie grinste etwas frech. "Oh, glaub ja nicht, ich wäre altmodisch. Bei mir war es nicht wirklich anders." sagte Trixie. Hades lächelte leicht. "Es ist trotzdem eigenartig..." sagte Trixie und musterte Hades nochmals. Hades sah sie fragend an. "Diesen körper zu sehen macht mir ehrlich gesagt angst. Was mich dann aber wirklich irritiert, ist dieser vollkommen andere Charakter dahinter. Ich kein vor ein paar monden, haben wir noch den Hof verunstaltet und jetzt unterhalten wir uns darüber, wie wir uns verliebt haben." sagte Trixie und wirbelte ein wenig mit der hufe in der Luft rum. Hades musste leicht lachen. "Weißt du... Wenn man nie etwas über dich erfahren hätte. Könnte man jetzt garnicht glauben, das du mal das gefährlichste Pony im ganzen Königreich warst." sagte Trixie. Hades Mimik veränderte sich. Enttäuschung machte sich bei ihm bemerkbar. "Oh... Hades, bitte. Ich wollte nicht..." sagte Trixie. "Nein, ist schon Gut. Wird nicht das letzte mal gewesen sein." sagte Hades, wante sich ab und ging. Sich selbst leicht verfluchent, ging sie ihm hinterher.

Am Lager waren nun auch die anderen wach. Jackie war mitlerweile auch wieder zurück. Als sie Trixie sah, stand sie auf und ging auf sie zu. "Mama, können wir kurz reden?" fragte Jackie. Jackie entfernte sich vom den anderen. Trixie folgte.

Nerba und Gira unterhielten sich. Nerba streifte ein wenig um den Mensch herum und Flash spielte mit dem schweif des Wolfes. Hades sah nun kurz zu Jackie und Trixie rüber. Nach einigen Gesten zu urteilen, redeten sie scheinbar über ihn. Er wante sein blick wieder ab. Ohne das er es bemerkte, saß Jackie plötzlich neben ihm. Hades drehte seinen Kopf zu ihr. "Ist alles in Ordnung?" fragte Hades. "Ja, alles okey. Nichts worüber du dir sorgen machen müsstest." sagte Jackie. "Okey, ich bin der Meinung das wir langsam auch zurückkehren sollten." sagte Trixie. Die anderen nickten.

Sie machten sich dann auf den weg zurück.

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