Kapitel 13: Die Seiten des schwarzen Buches

Die Golems reagierten auf die Anwesenheit von Hades. Taten jedoch nichts. Sie gingen ihm nur hinterher als er in den Tempel ging. Der Wolf, ShadowBow und Nerba folgten ihm prompt in den Tempel. Als sie drinnen waren, stand Hades bereits vor dem Kreis. Er atmete schwer. "Unglaublich..." sagte er und drehte sich zu denn drein um. "Da habe ich seid 900 Jahren versucht, den Geist von ihm zu brechen um endlich wieder an meine macht zu kommen, hätte mein Ziel beinahe mit ihrer Seele erreichen können... Doch was passiert? Sein Wille kehrt plötzlich zurück und überwältigt mich einfach. Ihr könnt froh sein, das es Jackie gibt. Ohne sie... Wäre ich endlich an mein ziel gelangt." erklärte Hades und musste leicht lachen. "Nochmal 900 Jahre, um seinen willen wieder zu brechen? Nein... Das schaff ich nicht." sagte Hades und drehte sich wieder zum Kreis. "Bye, und grüßt Trixie von mir. Sagt ihr sich bitte, das dass Tanzen mit ihr, immer eine willkommen Freude wahr." sagte Hades und trat dann in den Kreis. Dieser reagierte sofort heftig. Der Magie Ausstoß schlug heftig in alle Richtung. Anders als bei Jackie, schlug hier jedoch Lila farbene Magie aus den Kreis. Die Augen der Statuen fingen an zu läuchten. Wie aus dem nichts, erschienen nun pergamente die anfingen um Hades herum zu kreisen. Diese wurden jedoch nach und nach Schwarz. Die Augen von Hades fingen an ein lila licht aus zu strahlen. Auch aus seinem Mund fing das licht zu strahlen an. In einem seltsamen rauch, erschienen nun Flügel auf seinem rücken. Diese waren jedoch pech schwarz, zerzaust und teilweise zerrissen. Hades Rüstung löste sich auf und auch seine Krone. Nun began er langsam, oben in die Kugel einzudringen. Der Magieausstoß stoppte und eine Art Schockwelle breitete sich schlagartig im Raum aus. Sofort war es dann still. Noch immer flatterten einige schwarze pergamente durch die Luft. Unter der Kugel erschien nun, genauso wie es die pergamente es taten ein schwarzes Buch und öffnete sich. Blitze aus Magie zogen aus der Kugel und wurden in das Buch gesogen. Die pergamente verschwanden ebenfalls im Buch. Einige Flogen sehr schnell an den dreien vorbei. Eines der pergamente traf, sogar ShadowBow und verpasste ihm eine Schnittwunde im gesicht. Er hielt sich sofort eine hufe auf die wunde und zuckte vor schmerz zusammen. "Oh mein..." gab Nerba fassungslos von sich. Um der Kugel herum bildeten sich nun Rauchwolken, diese blieben vom sog nicht unberührt wurden jedoch nicht ganz hinein gezogen. Über der Kugel entstand aus der Rauchwolke eine Form. Es war Hades. Die schien zu brüllen, jedoch konnte man ihn nicht wirklich hören. Nach und nach wurde der rauch jedoch mit ins Buch gesogen. Der gesammte rauch verschwand nun im Buch. Mit einem lauten knall schlug das Buch zu und fiel zu Boden. In diesem Augenblick zerbrach die Kugel und Hades flog, sichtlich bewusstlos Richtung Boden. Ungebremst schlug er auf den Boden auf. Das läuchten, der Statuen hörte unvermittelt auf. Auch die Fackel im gesamten Raum erloschen.


Irgendwo bei Adrea:


"Er wäre damit dann schonmal von der Liste." sagte ein Pony, das wieder im schatten hinter Adrea stand. "Ja, scheint so. Er hat sich selber für Jackie aufgegeben. Nur damit der wahre Hades mit ihr zusammen sein könnte." sagte Adrea. "Mal sehen, wie sich das noch entwickelt." sagte das Pony im schatten. Adrea wurde scheinbar von etwas im gesicht getroffen. Das Blut floss jedoch nicht aus der wunde. Es schien eher zu schweben. "Wir wollen ja nicht, das es zu unnötigen Maßnahmen kommt, oder?" fragte das Pony im schatten. "Nein, Meister." sagte Adrea und senkte demütig den blick. An eines ihrer hinterläufe; eine Fessel zu erkennen. "Gut. Das du dich einmischst, passt mir nähmlich garnicht." sagte das pony im schatten und ging. Das Blut das neben Adreas wunde schwebte flog plötzlich Weg und verschwand mit im dunkeln.


ShadowBow näherte sich dem Runenkreis vorsichtig. Sein blick ruhte auf Hades, der bewusstlos in den Mitte des Kreises lag. Er vermied es den Kreis zu betreten.

Hades öffnete langsam die Augen. Es war kein Lila strahlen, mehr aus seinen Augen zu erkennen. Dafür war die Farbe seiner Augen sehr kräftig. Hades erhob sich. Seine Flügel expandierten plötzlich und lösten sich auf. Einige federn, landeten unbeschadet einfach auf dem Boden. Hades hatte keine Rüstung mehr an. Sein Fell, glänzte nahe zu in seinem grünlichen Farbton. Erneut freute sich Hades darüber. Er sah zu ShadowBow und wollte zu ihm gehen. Er stieß jedoch mit einer Hufe gegen das Schwarze Buch, das hier auf dem Boden lag. Hades sah zu diesem hinab. Vorsichtig tippte er gegen das Buch. Er versuchte das Buch nur leicht zu öffnen. Tatsächlich lies es sich auch öffnen. Ein leichter hauch von Magie ströhmte aus dem Buch. Hades nahm die hufe sofort Weg, so das sich das Buch wieder schloss. Er legte eine Hufe auf das Buch und machte eine überraschte Mimik. "So leicht lies es sich noch nie öffnen." sagte Hades. Seine stimme klang wieder, so als würde nur ein Hades alleine sprechen. "So, das Böse ist jetzt weg?" fragte ShadowBow skeptisch. "Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Eigentlich müsste sie es sein, Ja." sagte Hades und trat mit dem Buch fest an sich gepresst aus den Kreis. "Ich will es so schnell wie möglich irgendwo verstecken, wo es niemals jemand findet." sagte er und warf nochmals einen blick auf das Buch. "Warum verstecken wir es nicht hier? Hier kann die macht des Buches direkt wieder entfernt werden und ausserdem können nur Wächter diesen Ort betreten." sagte ShadowBow. Hades nickte zustimmend. "Du hast recht." sagte Hades und sah sich im Raum um. Vor dem schrein befand sich ein Podest. Hades ging zu diesem und legte das Buch aufs Podest. Er ging ein paar schritte zurück. Nun lies er sein Horn aufläuchten. Sein Horn strahlte nun eine rotfarbene Magie aus. Diese wickelte sich seilartig um das ganze Podest. Aus der Magie formten sich nun kleine einzelne Schriftzeichen. Es waren keine Runen. Schlagartig verwandelten sich die runen jedoch in Ketten. Die sofort mit dem Boden verschmolzen. Diese hielten das schwarze Buch. So das es nicht geöffnet werden konnte. Hades horn erlosch und Hades selbst brach mit dem vorderkörper erschöpft zu Boden. Er versuchte sich zu halten. Mühsam erhob er sich wieder. Die Ketten verschwanden scheinbar. Man konnte jedoch einen kleinen Schimmer sehen, dort wo die kette eigentlich war. "Nun, gut. Hätten wir schonmal einen feind eingegrenzt." sagte ShadowBow und sah dann Hades ernst an. "Ich bin trotzdem dagegen..." sagte ShadowBow. Hades sah ShadowBow verwirrt an. "Wie... Was?" fragte er. "Du und meine Tochter. Ich bin strikt dagegen. Du lässt die Hufen von ihr, haben wir uns verstanden." sagte ShadowBow ernst. Hades sah ihn leicht eingeschüchtert an. Er nickte dann dezent. "Aber..." wollte Hades gerade ansetzen. "Nein, kein aber. Jackie ist momentan einfach nur nicht bei klarem verstand. Die Situation vernebelt ihren blick auf andere. Sie hat sich nur in dich verliebt, weil es gerade keinen anderen gab! Sie hat jemanden besseren verdient. Einen von unseren ehrenwachen vielleicht." sagte ShadowBow ihm trotzent ins gesicht. Die Worte trafen ihn innerlich sehr heftig. Hades wusste nicht wie er jetzt reagieren sollte. Teils haß, teils Erschütterung und teils Niederschlag erfüllten nun seine gefühlswelt. Anstatt aber mit weinen oder einem Wutausbruch zu reagieren. Drehte und senkte er den Kopf und sah einfach nur zur Seite. Sogar Nerba, haben diese Worte berührt. "Nur weil, kein anderer da war." schoss ihr durch den Kopf. Der Wolf, schien das ganze nicht zu beachten. Er leckte sich mehrfach die Pfoten.


Bei Jackie:


Jackie wühlte sich ein wenig hin und her. Sie schien einen Traum zu haben. Einer der ihr nicht gefiel. <Traum: Jackie stand auf einem Großen Platz. Auf diesem Platz lagen, nahe zu überall verstreut, die leblosen körper vom Ponys. Um sie herum standen überall Menschen und richteten ihre Waffen auf Jackie. Jackie versuchte ihr horn zu benutzen, dieses reagierte jedoch nicht auf sie. Neben ihr erschien nun Trixie, die entschlossen ihr horn einsetzte. Doch traf sie dann aus dem nichts, ein Pfeil. Es schien ein Pfeil vom Bogen zu sein. Magie ströhte aus Trixie heraus. Leblos fiel Trixie dann zu Boden. Der Wolf erschien nun, ebenfalls entschlossen. Seine armschiene reagierte, doch wurde nun auch er von einem Pfeil getrofen. Jackie schrie bitterlich auf: "Nein, bitte nicht." Doch auch der Wolf fiel leblos zu Boden. Zwischen den Menschen tauchte nun eine dunkle Rauchwolke auf. Die Menschen lösten sich plötzlich auch in rauch auf. Hades stand nun vor ihr, rührte sich jedoch nicht. Er lächelte sie einfach nur an. Jackie lief auf Hades zu, doch er entfernte sich immer mehr von ihr. Hinter Hades wurden die Augen vom Bösen Hades sichtbar und dieser riss dann sein maul auf. Jackie lief schneller dich Hades wurde ins maul gesogen. Der riesige Hades Kopf lies sein Maul zufallen, als Hades darin verschwand. Man hörte Hades nur noch schrein.> Schweiß gebadet schreckte Jackie aus den Traum hoch. Panisch und ungleichmäßig keuchte sie. Trixie schreckte nun aus ihrem schlaf und sah Jackie verwirrt an. "Hey, ist... Ist alles okey?" fragte Trixie. Jackie jedoch fing plötzlich an bitterlich zu weinen. Trixie erhob sich und schloss Jackie Prompt in die Arme. "Ich kann nicht mehr." sagte Jackie zwischen dem schluchzen. Jackie gab sich einfach nur noch den tränen hin. Trixie hielt sie fest in den Armen und versuchte sie zu trösten.


Hinter einem Baum traten nun ShadowBow, Nerba, der Wolf und Hades hervor. ShadowBow ging mitfühlent auf Jackie und Trixie zu. "Was ist den los?" fragte er. Beide antworteten jedoch nicht. Jackie sah sich jedoch um. Als sie Hades sah hielt sie kurz inne. "H... <schniff> Hades?" fragte sie. "Ja...?" fragte er unsicher. Trixie lies wohlwissend, Jackie los. Jackie stand auch auf und sprang Hades, förmlich entgegen. Ohne Worte blieb Jackie, an Hades hängen. Er lächelte leicht, doch dann schossen ihm wieder die Worte von ShadowBow durch den Kopf. Gleichzeitig, dachte er: "Sie hat nur momentan keinen anderen. Soll ich ihr einfach sagen, das sie sich jemand anderen suchen soll? ich weiß aber nicht was dann passiert. Sie ist schon Psychisch am ende. Wenn ich ihr das jetzt sage... Nein. Ich Liebe sie. Sie mich jetzt ja auch. Wenn sie später wirklich jemand anderen will, okey. Aber jetzt... Werd ich für sie da sein." dachte er sich und schloss sie dann ebenfalls in die Arme. Er kuschelte mit seinem Kopf sanft an ihren. "Es ist alles okey. Das Böse in mir ist hoffentlich endlich Weg." sagte er ruhig und sanft. Jackie schloss ihn nur noch fester in die arme.


ShadowBow unterhielt sich mit Trixie.


"Was ist mit dir? Erlaubst du es das die beiden zusammen sind?" fragte er vorwürfig. "Warum nicht? Es ist ihre Entscheidung ob sie sich auf ihn einlässt, oder nicht." entgegenete sie ihm. "Aber es ist Hades. Du hast selbst von seinen taten gelesen und sogar erlebt, wozu er im Stande ist." sagte ShadowBow. "Ja, aber ich habe wegen dir, auch gesehen, wozu er im Stande wäre. Nur weil er nicht da war, hat er eine Globale apocalypse ausgelöst. Jetzt stell dir vor, er würde es beabsichtigen, davon abgesehen, das er jetzt sowieso nicht mehr dazu im Stande wäre." brachte sie ihm wieder entgegen. ShadowBow sah kurz rüber zu Jackie und Hades. Beide waren im Moment damit beschäftigt ihre Zungen zu verknoten. "Es ist trotzdem Falsch. Er ist Hades. Egal ob er jetzt gut ist oder nicht." sagte ShadowBow. "Hey, ich verstehe dich ja. Damals hätte er mich und auch alle anderen einfach umgebracht. Mir ist klar das du ihm nicht vergeben willst oder kannst. Aber, glaubst du nicht, das er ein letztes mal und vielleicht sein erstes mal in seinem eigenen körper,eine Chance verdient hätte?" fragte Trixie ihn. ShadowBow seufzte. "Selbst wenn, was kann ich jetzt noch ausrichten? Ich bin wieder ein Pegasus. Der noch nichtmal fliegen kann." sagte ShadowBow und drehte sich weg. "Ich... Ich werde ein Spaziergang machen." sagte ShadowBow und ging.


Trixie lies ihn gehen. Als sie sich jedoch zu Jackie umdrehte, hatte sie das Gefühl, ich wohl nie wieder zu sehen. Ihre Mimik veränderte sich dem entsprechent auch. Jackie und Hades hatten sich wieder von einander lösen können. Jackie saß vor ihm und hielt sich lachend eine hufe vors gesicht. Hades erzählte etwas und gestikulierte wild dabei. Trixie lächelte leicht und ging dann auf die beiden zu. Hades unterbrach als Trixie näher kam. Jackie sah Trixie dann auch an. "Wie gehts jetzt weiter?" fragte Trixie. Jackies blick senkte sich. Ihr Fell sträubte sich. "Ich hab Angst." sagte Jackie. "Ich habe Angst davor, was passiert wenn ich versage." fügte sie hinzu.


In der nähe gab es plötzlich eine Explosion. Alle sahen irritiert in die Richtung. Ziemlich nah konnte man den Wald brennen sehen. Über sie, flog nun ein Phantom vorbei. "Haben sie und gefunden?!" fragte der Wolf verduzt. "Keine Ahnung, aber ich will auch nicht bleiben um es herauszufinden. Sagte Trixie und machte abstallten, loszulaufen. Jackie jedoch blieb einfach stehen und sah in Richtung Feuer. Jackie lief dann plötzlich in die Richtung der flammen. Hades ihr dann hinterher. Trixie sah ihnen nur fassungslos hinterher. Jackie hatte einen entschlossenen blick. Sie sprang ohne zu zögern zwischen den flammen hin und her. In Mutter der flammen lag ein Fahrzeug der Menschen. Dieses lag umgedreht auf dem Kopf. "Warum greifen, sie ihre eigenen Leute an?" fragte Hades. Jackie stellte sich mit den vorderläufen gegen das Fahrzeug und stemmte sich dann dagegen. Hades hinterfragte es garnicht erst und half ihr. Das Fahrzeug bewegte sich und blieb auf der Seite liegen. Dadurch offenbarte sich, was auf dem Boden nun lag. Es war ein Mensch. Mit zwei Ponys. Jackie hob behutsam das Fohlen hoch. Hades wollte sich gerade das andere Pony schnappen. Der Mensch bewegte sich und fing an, schmerzerfüllt zu Husten. Er erhob sich. "Was... Wer seid ihr?" fragte er. "Ist schon gut, ich Behm sie. Lauft." sagte der Mensch und griff sich das ich bewusstlose pony. Alle liefen schnell aus den Feuer heraus und standen dann in sicherer Entfernung, bei Trixie und dem Wolf. Jackie legte vorsichtig das fohlen zu Boden und hielt ein Ohr auf ihre Brust. Die Mimik des Wolfes erfüllte sich mit Verachtung als das andere Pony zu sich kam, als der Mensch es ablegte. Dieses hielt sich eine hufe an den Kopf und sah den Wolf dann an. Der Blick des Wolfes füllte sich mit Haß. Das Pony kauerte sich etwas zusammen und strich mit einer ihrer Vorderläufe gegen das andere.

Der Mensch schmiss sich erschöpft zu Boden. Der Wolf wendete sich einfach nur ab und ging zu Jackie und dem Fohlen. "Geht es ihr gut?" fragte der Wolf. Ein wenig alleine gelassen, stand das andere Pony einfach nur da. Ihr wahr klar, das sie wohl nichts anderes zu erwarten hatte. Trixie stellte sich nun für die Alicorn Dame. "Was ist mit Therminos?" fragte Trixie. "Tot." sagte sie einfach nur. "War es das wert?" fragte Trixie weiter. Das Pony reagierte jedoch nicht.


In der ferne konnte man noch immer die flammen erkennen. Das Pony sah sich um, doch der Wolf war nicht mehr da. Sie ging daraufhin und wollte ihr wohl suchen. Sie ging eine weile einfach nur tiefer in den Wald. Aus dem Busch kam ihr der Wolf dann entgegen gesprungen. Er fletschte wild mit den zähnen. Sie fiel einfach nur zu Boden und hielt schützent die hufe vors gesicht. "Wie die Menschen es mit den Ponys tun würden, müsste ich dir einfach das licht ausknipsen." brüllte der Wolf sie wild an und ging um sie herum. "Bitte... Ich..." sagte sie. "Wie konntest du mir das antun?! Wie konntest du das uns antun?" brüllte er sie an. "Ich habe dir mein Herz geschenkt. Wir haben dir unser vertrauen geschenkt. Was machst du? Du trittst darauf rum und machst auch noch gemeinsame Sache mit unserem Feind?!" brüllte der Wolf weiter. "Bitte lass mich erklären." bat sie ihn und erhob sich langsam. "Ich bin so wütent! So entäuscht." sagte der Wolf und wurde ruhiger. "Ich habe es für die Ponys getan, nicht gegen sie." sagte sie. "Ach du küsst einen Menschen, also weil du für die Ponys bist?" fragte der Wolf und sah sie giftig an. Sie wurde rot im gesicht und hielt inne. "Das hast du mitbekommen?" fragte sie klein laut. "Ja, an dem Tag, als Jackie von Therminos mit den Bogen angegriffen wurde." sagte der Wolf. Gira senkte den Kopf und schloss die Augen. "Es ist mir eigentlich egal. Wenn du liebst. Das du mich nicht liebst ist mir klar..." "Doch das tu ich!" unterbrach Gira sie. "... Nein. Das glaub ich dir nicht. Der Geruch von Therminos haftet an dir... Schlimmer noch... Sein gefallen an dir klebt an dir, das mir dabei sogar schlecht wird." sagte der Wolf. "Aber... " setzte Gira an. "Nein, ich will es nicht hören." sagte der Wolf. Gira rannte jedoch plötzlich auf den Wolf zu und warf sich um seinen Hals. Der Wolf war überrascht. "Es ist aber die Wahrheit... Ich weiß, wie ich jetzt in deinen Augen erscheinen mag. Ich habe zu extrem wiederwertigen Maßnahmen gegriffen um für die Ponys einen besseren weg zu schaffen. Ich hatte niemals erwartet, überhaupt so weit zu kommen, warum ich dir deshalb auch nichts sagen wollte." sagte Gira und weite bitterlich. Der Wolf drückte die jedoch von sich Weg und ging. "Bitte!" brüllte sie weinent hinter ihm her. Emotionslos ging er jedoch und lies sie weinent zurück.


Jackie hielt das fohlen in den armen und hatte Freude tränen in den Augen, als der Wolf wieder bei ihnen ankam. Er lächelte direkt als er sah das Flash die Augen offen hatte und ebenfalls lächelte. "Es geht dir also gut?" fragte der Wolf. Flash sah den Wolf an und nickte dann, noch immer lächelnt. "Das ist wundervoll." sagte der Wolf und lächelte dann ebenfalls.


Trixie und nerba standen weiter abseits. Scheinbar diskutierten beide miteinander.

Der Wolf ging auf sie zu. Als Trixie das jedoch bemerkte stoppte sie die diskusion, stand auf und ging. Etwas verwirrt sah der Wolf ihr hinterher. Er sah daraufhin Nerba an, die traurig einfach nur zum Boden sah. Der Wolf näherte sich ihr. "Ist alles in Ordnung?" fragte der Wolf. Nerba reagierte darauf aber nicht. Der Wolf setzte sich neben sie. "Ich habe einen riesigen Fehler gemacht. Das ist alles." sagte Nerba. "Was den für ein Fehler?" fragte der Wolf. "Ist... Ist nichts worum du dir sorgen machen müsstest." sagte Nerba und ging. Der Wolf bemerkte im Augenwinkel, das Gira wieder näher kam. Sie ging auf den Wolf zu und schmiss sich selber unterwürfig vor ihm hin. Der Wolf richtete sich auf wandte den Kopf jedoch ab. Er bemerkte, das Nerba, Jackie, Trixie, Flash und Hades zu ihm rüber sahen. Der Wolf schüttelte schnaubend den Kopf und entfernte sich von Gira. Gira bemerkte es und lies ihren Kopf einfach liegen. Sie warf sich dann Gang zu Boden und bekam wieder tränen in den Augen. Der Wolf setzte sich neben Nerba und schwieg. "Sie muss es ja furchtbar bereuen." sagte Trixie und sah den Wolf dann an. "Ist nicht zu ändern. Ich kann ihr nicht einfach vergeben." sagte der Wolf und Tapete dann Flash spasseshalber auf die Nase. Sie wiederum fand es als sehr amysant und lachte dann sogar. "... Ist schon herzzerreißend sie so zu sehen." sagte Jackie und erhob sich. Sie ging auf Gira zu. Verwirrt sahen ihr die anderen hinterher. Hades folgte ihr prompt. Gira bemerkte Jackie und verbeugte sich. Jackie jedoch hielt sie und bat sie, wieder aufzustehen. "Bitte... Ich wollte das alles nicht." sagte Gira. Jackie schüttelte mit dem Kopf. "Es ist okey. Ich bin nicht hier, um mich darüber aufzuregen." sagte Jackie. Gira sah Jackie überrascht an. "Nicht? Aber ich habe doch..." sagte Gira. "Ich sehe doch, wie leid es dir tut... oder ist den nicht so?" fragte Jackie. "Doch. Nartürlich." sagte Gira. Hades stand nun neben Jackie. Gira sah Hades leicht schockiert an, als sie realisierte, das es Hades war. "Du... Was machst du hier?" fragte Gira. "Mein Leben leben." sagte Hades. "D... Du siehst so anders aus..." stellte Gira fest. "Ich bin von der macht des schwarzen Buches befreit worden." sagte Hades. "Dann... Dann war meine Hoffnung damals nicht vergebens?" fragte Gira. Jackie saß etwas ahnungslos daneben. "Nein. Sie war nicht vergebens. Danke, das du es zumindest versucht hattest." sagte Hades. Gira lächelte leicht. "Also, jetzt nochmal ganz langsam. Was ist eigentlich jetzt genau vorgefallen, da mit den Menschen?" fragte Jackie. Der Wolf Spitze die Ohren. Saß aber noch immer neben Trixie und tabste noch immer spielenderweise auf Flash herum. Diese kam aus dem lachen garnicht mehr raus.


"Naja, das war der Tag, an dem du aus der Basis zurück kamst. Ich hatte da schon so ein eigenartiges Gefühl. Also ging ich der Sache auf den Grund. Nicht nur das es völlig meine Ansicht über ihn sprengte, nein. Es wahr quasi ein schock für mich... Ich entdeckte Therminos, nahe dem Lager. Liegend, neben einem Pony." erklärte Gira. Jackie sah Gira unglaubwürdigend an. "Nein, es ist mein ernst. Ich habe ihn arm in arm mit einem Pony schlafen sehen. Ich dachte mir, das man diese Tatsache gegen ihn verwenden konnte. Als er aufwachte, hinderte ich ihn daran, etwas unternehmen zu können und stellte ihn zur rede. Was hätte er auch anderes machen können. Klar war mir bewusst, ihn einfach zu töten, wäre problematisch geworden. Da, wie ihr es vielleicht schon mitbekommen habt, jemand anderes Loutos einfach übernehmen konnte... Er versprach mir einen Deal. Er würde die Ponys im Lager, also euch und die anderen in ruhe lassen. Wenn ich dafür die klappe halte. Ich gab ihm das versprechen. Leider war aber alles nicht so wie es schien. Als ich auf den Rückweg war, lies er mich Einfangen, noch bevor ich wieder zurück war." erklärte Gira. Hades setzte sich nun neugierig hin. Der Wolf, war nun auch mehr an der Geschichte interessiert. Auch Trixie höhere gespannt mit.


"Als ich dann wieder zu mir kam, war ich gefesselt. Auf eine platte gebunden. Er machte Experimente mit mit und den Fähigkeiten die ich besaß. Immer wieder wurde ich in eine Zelle gesperrt und nur rausgelassen, wenn sie an mir Tests durchführen wollten. Aber, dann wurde plötzlich alles anders. Nach dem letzten Test, der an mir gemacht wurde, wurde ich nicht in die Zelle sondern nach draussen gebracht..." erzählte Gira weiter. "...ab da wurde alles wiederlich..." sagte Gira und scheinbar wurde ihr schlecht. "Bitte vergebt mir, wenn ich diesen teil weglasse." bat Gira. Jackie nickte. "... Haben sie... Dich zum..." meldete sich der Wolf und näherte sich Gira. Sie nickte angewidert. "Ich sah dann, eine Möglichkeit, wie ich zumindest irgendwie, Vorteile für uns schaffen könnte... Indem ich, nun, versuchte Therminos zu verführen." sagte Gira und sah beschämt Weg. Jackie und Hades sahen Gira angewidert an. Der Wolf hingegen schwankte zischen Mitleid und purer Wut. "Ich... Ich versteh nur nicht. Den einen Tag, als ich in der Basis war. Da hab ich dich gesehen. Wie du ..." sagte der Wolf. "Es war nicht freiwillig. Ich wollte Flash da einfach nur raus haben, damit ihr das nicht passiert." sagte Gira. Jackie lief es plötzlich den rücken runter. "Wurde sie...?" fragte Jackie dann panisch. "Nein. Zumindest nicht, nachdem ich sie da rausgeholt habe. Sie war in Sicherheit." sagte Gira. Jackie warf einen blick rüber zu Flash. Sie stand auf den hinterläufen und versuchte Trixies Mähne zu fangen. "Ich habe alles getan, was ich konnte... Um ihr und euch irgendwie zu helfen." sagte Gira. Der Wolf sah Gira dann einfach nur an. Wobei er sich noch immer nicht entscheiden konnte, ob er jetzt Wütent wegen den Menschen sein wollte und traurig wegen Gira sein wollte. Gira wante ihren blick ab. Jackie erhob sich und umarmte Gira dann. Gira bekam wieder tränen in den Augen, diesmal waren es jedoch freudens tränen. Jackie wandte sich dann ab und ging rüber zu Flash. Wieder folgte Hades ihr. Der Wolf ging zu Gira und blieb vor ihr stehen. "... Es schmerzt, wenn man nicht weiß warum. Wenn man denjenigen sieht, den man liebt und sieht, was man dann nicht sehen will. Ich war blind vor haß und wollte nicht zuhören. Bitte..." sagte der Wolf. Trotzdem leicht überrascht aber auch glücklich darüber, das sie ihn mit einem kuss unterbrach. Er hielt eine Pfote an ihren Kinn, um so zu signalisieren, das sie so schnell nicht aufhören braucht. Nerba atmete kurz tief durch. "Wow, so stark?" fragte Trixie. Nerba nickte leicht lachend.

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