Kapitel 15 (Final): Neue Machtverhältnisse.


Noch wenige Stunden zuvor...



Jackie wurde zusammen mit Flash in einen Raum gesetzt, der zwar ziemlich groß, aber auch sehr kalt war. Flash klammerte sich verängstigt an Jackie. Jackie streichelte sanft mit ihrer hufe, über flashs Mähne. "Keine Angst, uns passiert schon nichts." sagte Jackie, wobei sie versuchte ihre Zweifel daran zu unterdrücken. Es dauerte keine zehn Minuten, da ging die tür wieder auf. "Zuerst sie." sagte ein Mensch der zusammen mit anderen Menschen den Raum betrat und dann auf Jackie zeigte. Eines der Menschen griff Jackie am hals und stach ihr etwas in diesen. Jackie verlor sofort das Bewusstsein. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, war sie auf eine metallplatte fixiert. Ihre hufe waren jeweil in eine andere richtung festgezogen. An fielen stellen hingen über ihren Körper verteilt, Kabel. Jackie regte sich kaum und staarte nur verängstigt in die leere. Sie vernahm das surren einiger Geräte die hinter der metallplatte arbeiteten. Therminos betrat nun den schwachen Lichtschein, der die platte beläuchtete. "Du bist also Jackie Bow... Die ach so tolle Retterin eurer Rasse." gab Therminos von sich wärend er ein Skalpell in die Hand nahm. Jackie sah ihn jedoch ohne etwas zu sagen an. "...Eine Wächterin. Eines der wenigen Medien, die die Zhytan Magie beherrschen können." erzählte Therminos weiter und strich sanft mit dem Skalpell, an eines ihrer hinterläufe entlang. Doch Jackie reagierte weiterhin nur mässig. "Laut den Aufzeichnungen, sollen Wächter ja wahre Überlebenskünstler sein. Sie sollen eine verdammt gute regenerationsfähigkeit haben." sagte therminos, wirbelte mit dem Skalpell in der Hand wild herum, dann griff er sich es, mit der klinge nach unten und jagte ihr dieses in die Brust. Jackie schrie bitterlich und sah nur fassungslos auf das Skalpell in ihrer Brust. Zu ihrer Verwunderung lies der schmerz ungewöhnlich schnell nach. Therminos sah sich das ganze einfach nur an und zog das Skalpell wieder aus ihrer Brust. Die wunde fing an zu glühen und verschwand dann vollständig. Sogar das Fell stellte sich wieder her. "Huh. Tatsache" sagte Therminos und warf das Skalpell weg. "Okey... Wie es scheint, sind noch weitere Tests möglich. Nun... Ich will kein Unmensch sein... Diese musst du nicht bei Bewusstsein mitmachen." sagte Therminos und lächelte Jackie seltsam an. Ein anderer Mensch kam nun mit eine spritze und jagte ihr diese wieder in den hals. Auch hier verlor Jackie schnell das Bewusstsein.

Einige Zeit später...

Flash saß direkt vor der tür und schien Jackies Rückkehr zu erwarten. Tatsächlich sprang nun die tür auf. Therminos hielt Jackie in den armen und brachte sie in den Raum. Vorsichtig legte er sie auf die Bank, die sich mit in dem Raum befand. Seufzent verlies er dann den Raum. Flash sah zu Jackie. Jackie sah sehr mitgenommen aus. Sie hatte an fielen stellen ihres Körpers wunden und Einstiche. Lediglich das gesicht und die hinterläufe waren noch unversehrt. Flash ging vorsichtig zu Jackie und sah sich die wunden an. Jackie schien nur sehr schwach zu atmen. Aus einer wunde an ihrer Seite, fing es an, Blut zu ströhmen. Flash überkam die Verzweiflung. Jackie atmete auf einmal tief durch und ihre wunden fingen an zu glühen, wieder verheilte alles kurz darauf vollständig. Wenige Augenblicke später, erhob sich Jackie dann wieder. Leicht glücklich, aber auch leicht verstöhrt sah, Jackie Flash an. Sanft nahm Jackie Flash in den arm. Wieder sprang die tür auf. Zwei Menschen kamen in den Raum gestürmt und griffen sich Jackie. Jackies Gesichtsausdruck zeigte nur eine gleichgültige Mimik. Wieder wurde Flash alleine im Raum gelassen. Jackie lag über der Schulter eines der Menschen. Sie gingen diesmal nicht in den Raum, in der sie vorher war. Sie gingen durch eine tür nach draussen. Draussen angekommen wurde sie auf den Boden gesetzt. "Kommen wir nun zum letzten Test der Wächter" sagte therminos und trägt nun vor Jackie. In seiner Hand hielt er den Bogen. Jackie Augen wurden nun groß und zeugten nun von Panik. "Ob dieser bogen, wirklich... Jede Magie vernichten kann." fühte Therminos hinzu und fing an, an der sehne des Bogens zu ziehen. Es erschien aus dem nichts ein Pfeil, der sich entsprechend nach der sehne richtete. Mit dem Bogen zielte er auf Jackie. "Du wirst uns so nicht mehr in die quere kommen, so oder so." sagte Therminos. Er sah kurz rüber zum Hügel und entdeckte Trixie. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Jackie und lies dann die sehne los. Hades erschien und stand direkt in der Schusslinie. Entschlossen sah hades dem Pfeil entgegen. Dieser drang in seine Brust und hinterlies einen stechenden schmerz. Doch der Pfeil flog ungebremst durch hades hindurch uns traf Jackie direkt in der Brust und da blieb er stecken. Hades spührte, wie seine macht, dennoch anfing zu schwinden. Er drehte sich dann um. Der Pfeil fing an nun unglaublich hell zu werden und blendete ihn. In seiner Blindheit, versuchte er Jackie zu greifen und setzte dann seine Magie ein. Um Jackie und ihm zerlief wieder alles, wie ein zerlaufendes Bild. Jedoch auch hades zerlief danach plötzlich. Um Jackie herum wurde dann langsam alles wieder normal. Jedoch flog sie schnurstracks gegen einen Felsen und verlor ihr Bewusstsein.

Es verging eine weile, bis sie ihr Bewusstsein zurück erlangen konnte. Ihr erster blick richtete sich auf den schwarzen Pfeil, der vor ihr im Boden steckte. Jackie erhob sich und sah sich den Pfeil genauer an. Eigenartigerweise fühlte sich Jackie so, als hätte sie nur ein normales Schläfchen gemacht. Sie spührte keinerlei schmerzen oder allgemein von dem, was ihr angetan wurde. Jackie hielt vorsichtig eine hufe über dem Pfeil, doch als sie diesen berührte traf sie ein schlag. Erschrocken zog sie ihre hufe zurück. Ein Gedanke verwirrte sie jedoch etwas, so im nachhinein. "wieso war Hades da?" fragte sie sich. Weiterhin ratlos, schaute sie sich um. "Wo bin ich?" fragte sie sich. Sie versuchte eine Orientierung zu bekommen. Jedoch hatte sie keine Ahnung wo sie genau gelandet ist. Verwirrt und orientierungslos began sie sich in eine Richtung zu bewegen. Eigenartiger weise, fühlte sich Jackie aber richtig gut. Als hätte sie alles davor nie erlebt, geschweige denn, ertragen müssen.

Zur selben Zeit... Wo anders.

Langsam öffnete er die Augen. Das seltsame läuchten in seinen Augen war erloschen. Sanft wehte eine leichte Briese über sein feines Fell. Von Begeisterung erfüllt, den sind spühren zu können erhob er sich und hielt seine Nase in den wind. Er sah an sich herunter und fing an zu lächeln. Sein körper schien feste Form angenommen zu haben. Er stellte sich auf alle viere, drehte sich wild in Kreis, wärend er sich selbst dabei beobachtete und knallte dann mit dem Kopf gegen einen Baum. Leicht benommen fiel er zu Boden, verdutzt erhob er sich wieder, dachte kurz nach und fing dann an herzhaft zu lachen. Er drehte sich dann zu seiner flanke, stellte fest, das sein cutiemark fehlte, tat dies mit einen hufwedeln ab und stellte sich wieder hin. Er schien sein Horn einsetzten zu wollen, jedoch ohne Erfolg. Er zog eine Augenbraue hoch, als er feststellte, was eigentlich mit ihm genau passiert ist. "Der Pfeil, hat mit meine macht doch genommen. Und... und mich..." leicht entgeistert sah er einfach nur in leere und fing dann aufeinmal an wieder herzhaft zu lachen. "...Mich befreit!!" rief er freudig. Jubelnt sprang er wieder wild herum. Dann blieb er schockiert stehen, als er realisierte, wo er sich befand. Direkt hinter ihm, löste sich nun langsam die Umgebung auf. Dahinter offenbarte sich der Eingang zu einer höhle. Diese sah nicht sonderlich einladent aus. Hades trat selbst ein paar schritte zurück. Der höhlen Eingang sah aus, wie ein maul. Aus diesem drang orangenes licht. Bereits von draußen konnte man diverse Lava-Fälle sehen. Hades entschied, sich davon so schnell wie möglich zu entfernen. Kaum hatte sich Hades davon entfernt, verschwand es. Ohne sich groß Gedanken drum zu machen, stolzierte er kindlich davon. Er wurde langsamer, als ihm etwas einfiel. "Jackie?!" dachte er. Entschlossen fing er an zu laufen. Als er eine weile unterwegs wahr, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Er wurde langsamer, damit er sich auf das Gefühl konzentrieren konnte. Als er stehen blieb sah er einfach nur auf den Boden. Sein Magen rumorte. Wellenartig zog sich die Emotion von Freude durch sein gesicht. "Hunger." stellte er grinsent mit einem Kopfnicken fest. Doch wollte er sich nicht ablenken lassen und lief weiter. Es dauerte jedoch nicht lange, da ging im die puste aus. Er hielt an und widmete sich einem Busch. Ohne lange zu warten fing er an die Blätter davon zu essen. Nach einer weile, nachdem er unter anderem den halben Busch Karl gegessen hatte, war er dann auch endlich gesättigt. Da fing er dann wieder an zu laufen. Ohne fiel nachzudenken flizte er durch den Wald. Erschrocken blieb er stehen als er etwas entdeckte, was ganz offentsichtlich von den Menschen kam. Vor ihm befand sich eine Grube, in die er fast noch reingerutscht war. Am Boden der Grube, lagen Kadaver. Diese waren mit einem weißen Pulver überdeckt, man konnte jedoch nochimmer erkennen, was diese Kadaver mal waren. Hades Atmung wurde langsamer und ruhiger, sein gesicht wurde ernster und er trat dann zurück von der Grube. Ohne weiter einen blick hinein zu werfen, ging er langsam um die Grube herum und setzte seinen lauf, hinter der Grube fort. Es wurde nun langsam dunkel. Er erreichte einen kleinen Bach. Wo das Wasser auch eher langsam herunter lief. Er trank etwas aus diesem Bach. Er unterbrach als er eine stimme vernahm. Er schaute in die Richtung woher die stimme zu kommen schien. Den nach hoch waren einige Felsen wodurch das Wasser floss. Hades kletterte, zwar etwas ungeschickt jedoch trotzdem erfolgreich diese Felsen hinauf. Dahinter wurde ein großer und tiefer, jedoch Kristall klarer Teich sichtbar. Eine interessante felsformation sorgte für einen gleichmässigen Wasserfall. Diese Formation diente jedoch gleichzeitig auch als Dach so das man auch durch den Wasserfall platz finden konnte ohne von Wassermassen gestöhrt zu werden. Und genau dort stand ein Pony, mit den flanken in Hades Richtung. Das Pony war vollkommen Nass und hielt dessen Kopf unter den Wasserfall. Hades blieb stehen und sah es sich einfach nur an. Das Pony zog nun den Kopf aus dem Wasserfall und drehte sich dann um. Hades sah sie weiter an ohne zu realisieren, das sie mitlerweile zurück sah. Hades verstand klarte dann plötzlich auf und er erschrak und sprang auf. Verlegen drehte er sich in eine andere Richtung und ging am wasser des teiches entlang. Kurze Zeit später stand Jackie dann vor ihm und er blieb stehen. "Also, was jetzt?" fragte sie wärend sie mit den hufen, das Wasser aus ihrer Mähne strich. Hades sah sie einfach nur an. "Nun, ich würd sagen. Wir finden einen weg zurück..." sagte Hades wobei er versuchte witzig zu wirken. Jackie sah Hades nun etwas genauer an. "Du siehst anders aus." sagte Jackie ernst. Hades lächelte nur leicht. "Nun, schätze das kommt durch meinen machtverlust..." sagte Hades. Jackie sah ihn fragent an. "Macht Verlust?" fragte sie dann. "Ja, die Waffe zerstört Magie. Schon vergessen?" fragte Hades. "auch wenn der Pfeil nur durch mich durch ist, sein effekt hat mich dennoch getroffen." erklärte Hades ihr. "Aha..." gab Jackie nur von sich und sah nachdenklich zum Boden. "Jackie... Ich würde dich gerne etwas Fragen." sagte Hades. Jackie sah Hades dann wieder an. "Da du jetzt der Wächter bist... Und uns vielleicht befreist... Kann ich ... nun... dich begleiten?" fragte Hades. Jackie sah Hades unglaubwürdig an. "Das ist ein scherz, oder?" fragte Jackie, wobei sie das grinsen bekam. "Nein, es ist kein Witz" sagte Hades und rollte leicht die Augen. Richtete dann seinen blick wieder auf Jackie. "Nein." sagte Jackie dann. "Wieso?" fragte Hades. "Weil du immernoch Hades bist! Nur weil du deine macht verloren hast, heißt das noch lange nicht, das du auf einmal ein völlig anderer wärst. Deine Rettung ändert da auch nichts." keifte sie Hades an. Wobei sie schon fast anfing zu brüllen. "Wunderbar. Als hätte ich auch was anderes erwartet! Da riskiere ich mein leben und bekom nicht einmal ein danke." keifte Hades zurück. "Hab ich dich darum gebeten, mich zu retten? Nein! Also lass mich gefälligst in ruhe." keifte sie sie wieder. "Schön! hätte ich dich wohl doch lieber sterben lassen. Mir ist dieses verfluchte Königreich sowieso egal." keifte Hades wieder zurück und drehte sich um. "Ja, verzieh dich doch. Dich will ehh keiner hier haben." brüllte Jackie ihn hinterher. "Schön!" brüllte er zurück. "Schön!" brüllte sie "schön!" brüllte er dann wieder und verschwand dann ganz im Wald. Jackie drehte sich um und began dann sich in eine andere Richtung zu bewegen.

 

Wärenddessen nur wenige Kilometer von den beiden entfernt.

 

Ein Pony kam in ein Lager gelaufen und rannte direkt in eines der zelte. "Eure Hoheit! Menschen wurden ganz in der nähe gesichtet." sagte dieses Pony aufgeregt. "Okey, alle samt bereit machen. Wir werden sie bekämpfen!" sagte das Pony was auf einem Stuhl saß und auf die Karte guckte. Es handelte sich dabei um ein männliches Alicorn mit blauem Fell. Es war ShadowBow.

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