Kapitel 9: Trixies Stärke

Trixie saß zusammen mit Hades wieder am Tisch. Trixie hatte die Schriftrolle vor sich liegen und sah sich die Glyphen in ruhe an. "Woher weiß, wann ich die Magie beherrsche?" fragte Trixie neugierig. "Hast du noch nie Zauber gelernt?" fragte Hades. "Doch, aber nie aus Schriftrollen oder so. Ich habe die meisten Zauber selbst gelernt." sagte Trixie. "Naja, wenn du die Glyphen verstanden hast, dann müsste es reichen, sie dir vorzustellen. Wenn es dir gelingt, kannst du den Zauber." sagte Hades. "Mehr nicht?" fragte Trixie. "Naja, stark genug musst du für den Zauber schon sein." sagte Hades mit einem Unterton von Verhöhnung. "Hey, ich bin... " wollte Trixie wieder sprechen. Vor Augen hatte sie plötzlich ein rotes Amullete, das die Form eines Einhorns hatte. Sie seufzte. "... Nichts mit meiner eigenen Magie." sagte Trixie enttäuscht. "Versuch es trotzdem. Zwei Zauber kannst du doch schon." sagte Hades und versuchte aufmunternt zu klingen. Trixie seufzte. "Wie finde ich heraus, was ein Zauber tut?" fragte Trixie. "Die Glyphen... Wenn du sie verstehst, verstehst du den ganzen Zauber." sagte Hades betonend. Trixie rollte ein wenig mit den Augen. "Nagut. Dann versuche ich jetzt einen weiteren Zauber." sagte Trixie und stand auf. Sie stellte sich mit kleiner Entfernung zum tisch in den Raum und began ihre Magie einzusetzten. Ihr horn glühte in einem hellen rosa. Ihre Magie breitete sich ein kleines Stück aus und verflüchtigte sich dann. Mit einem poltern, knallte Hades mit dem Kopf auf den Tisch. Trixie sah schockiert zu ihm. "Hades?!" fragte sie panisch und lief zu ihm. Er hatte die Augen offen, diese waren aber leer und er selbst reagierte nicht. Trixie schüttelte ihn. Hades lag einfach nur auf dem Tisch. "Hades!" schrie sie. Moon kam durch die Tür herein. "Was ist los?" fragte Moon. "Warte! Komm nicht näher. Ich weiß nicht was der Zauber gemacht hat!" sagte Trixie. Moon blieb stehen und sah verwirrt zu beiden. Hades blinzelte und die leere in seinen Augen verschwand. "Uhh! Mein Kopf!" sagte Hades und erhob sich. "Was war das?" fragte er. Er sah dann Trixie an. "Ich... Ich weis es nicht." sagte Trixie. Moon kam nun doch etwas näher. "Was habt ihr getrieben?" fragte Moon. "Ich... Ich habe versuchte neue Zauber zu lernen. Der eben schien schief gegangen zu sein. Trixie fiel auf, das die bestimmte Glyphen in der Schriftrolle glühten. Sie ging um den Tisch herum und sah sich diese an. "Mindblow." sagte Trixie. Sie sah dann Hades an. "Mindblow ist ein Zauber, der je nach stärke den vom Zauber als ziel gesetzten, Bewusstlos macht." sagte Trixie sehr schnell. "Huch! Was war das?" fragte Hades. "Ich habe den Zauber verstanden..." sagte Trixie und grinste. "Hier als die Glyphen glühten, da hab ich es verstanden." sagte Hades. "Die haben geglüht?" fragte Hades. "Ja, wie sie es jetzt auch tun." sagte Trixie und zeigte auf eine reihe an Glyphen. "Die glühen nicht." sagte Hades. Trixie sah auf die Schriftrolle. Verwirrt sah sie Hades an. "Du kannst sie nicht glühen sehen?" fragte Trixie. "Nein, die glühen nicht." sagte Hades. Trixie sah Moon fragend an. Doch Moon zog die Augenbrauen hoch. Nein, ich seh auch kein glühen." sagte Moon. Wieder sah Trixie auf die Glyphen. "Wenn die jetzt für mich läuchten, weil ich den Zauber verstanden habe... Warum glühen dann nur die..." sagte Trixie. Sie sah eine weile nur auf die Schriftrolle.

Das glühen blieb für sie weiter sichtbar. Was sie jedoch nicht bemerkte war, das sie langsam anfing, auch die anderen Glyphen zu verstehen. Nach und nach entwickelte sich in ihrem Kopf, das Verständnis dieser Zauber. Ehe sie sich versah, glühten alle Glyphen auf der Schriftrolle.

Trixie erschrak, als sie die anderen Glyphen glühen sah. Hades sah neugierig zu ihr. "Was ist?" fragte Hades. "Nichts... Ich... Ich verstehe sie nun alle." sagte Trixie und sah dann etwas fassungslos zu Hades. "Dann sage ich mal, Glückwunsch. Du hast gerade eine Verbotene Kunst erlernt." sagte Hades. Trixie setzte Magie ein. Hades war sich nicht sicher, was Trixie gerade tat. Um ihm herum, wurden die Farben etwas kräftiger. "Was... Was hast du gemacht?" fragte Hades verwirrt. Trixie grinste leicht frech. Ein weiterer Zauber, entwich ihrem Horn. Vor Hades Augen verschwand plötzlich alles.

Als er wieder zu sich kam, lag er mit dem Kopf auf dem Tisch. Er erhob sich schlagartig. Nicht weit von Ihm lag Moon, bewusstlos am Boden. Von Trixie keine Spur. Die Schriftrolle war ebenfalls verschwunden. Hades sprang auf und rannte richtung Ausgang. Die Nacht war bereits herein gebrochen. Er began nach Trixie zu suchen, doch war sie nirgends zu sehen. "Was... Wieso?" fragte Hades sich. Er ging wieder ins Rathaus. Er sah sich im Raum um. Er ging zu Moon und versuchte sie zu wecken. Sie öffnete verschreckt die Augen und erhob sich sofort. "Was... Wie... Wo?" fragte sie und sah sich um. Sie sah dann Hades an. "Hat sie uns bezaubert?" fragte sie Vorwurfsvoll. "Ja, scheinbar schon. Sie ist weg." sagte Hades. "Ein interessantes Talent, was Trixie hat." sagte Hades und ging zum Tisch. "In wie fern?" fragte Moon. "Naja, sie hat die Zauber verstanden. Aber nur einen davon wirklich benutzt." sagte Hades. "Sie lernt Zauber ziemlich schnell." sagte Hades. Er nahm eines der Bücher und lies es zu Boden fallen. Das Buch landete einfach auf dem Boden. Hades sah einfach nur auf das Buch. In der Ferne war ein lautes dröhnen zu hören. Der Boden bebte leicht. Hades ging nach draußen. Am Horizont, war ein läuchten zu sehen. "Oh, nein." sagte Hades. "Was ist?" fragte Moon. "Das Licht. Das ist das Kraftfeld, das den Vulkan umgibt. Sie wurden gerade durchbrochen." sagte Hades mit einem enttäuschten Unterton. "Was heißt das?" fragte Moon. "Das Jackies Parasit ein weiteres Buch, bald haben wird." sagte Hades und ging dann zurück ins Rathaus. "Dann wird sie noch mächtiger! Sie ist jetzt schon viel zu mächtig. Wie sollen wir sie jetzt noch stoppen!?" fragte Hades laut und aggresiv. Rauch drang Teilweise aus seinem Horn. Er bemerkte dies, als es ihm in das gesicht schwebte. Hades fing langsam an zu grinsen, als hätte er eine Idee. Er drehte sich um und ging nach draußen. An Moon vorbei. "Wo gehst du hin?" fragte sie. "Uns eine Chance holen." sagte Hades. Moon lief ihm hinterher. "Du solltest besser nicht mitkommen." sagte Hades und blieb stehen. "Und was soll ich machen? Ich will nicht alleine sein." sagte sie. "Na gut. Nicht erschrecken." sagte Hades. Um den beiden zerlief alles. Kurz darauf standen beide in einer höhle. "Wow... Wo... Wo sind wir?" fragte Moon überrascht. Um sie herum, aus seltsamen Gestein, hingen Gebäude an den Wänden. Nach unten ging es scheinbar unendlich tief. Hades wanderte vorsichtig über die stäge, die die Häuser mit einander verband. "Was hast du vor?" fragte Moon. Hades verschwand dann in einem der Häuser. Kurz darauf kam er wieder raus. Vor sich eines der Schwarzen Bücher. Moon riss panisch die Augenbraue hoch. Er kam damit wieder zurück gelaufen. "Was... Was hast du damit vor?" fragte Moon. Um den beiden verschwamm wieder alles und sie standen wieder vor dem Rathaus. Hades ging, ohne ein Wort zu sagen ins Rathaus. Mit dem Buch vor der Nase ging er Richtung Tisch. Vor dem Tisch lag ein Pony. "Trixie?!" rief Moon, die durch die Tür kam. Hades nahm das Buch aus der Sicht. Verletzt, lag Trixie, bewusstlos am Boden. Hades lies das Buch fallen. Er ging zu Trixie und hob sie auf. Er legte sie vorsichtig auf den Tisch. "Bitte flieg hoch zur höhle und guck ob Nerba da ist, wenn ja bring sie bitte her!" sagte Hades. Moon zögerte verzweifelt, flog dann aber aus dem Ausgang raus. Hades ging mit seinem Ohr, nah an ihren Mund. Er hörte sie leicht atmen. Mit dem Ohr wanderte er zu ihrer Brust. Ihr Herzschlag war hörbar. Er sah sich eines der Wunden an, sie Trixie hatte. Eine klafte, an der Schulter. Blut lief langsam aus dieser und tropfte auf den Tisch. "Sie ist nicht da." sagte Moon als sie wieder durch die tür geflogen kam. "Was? ... Verdammt." sagte Hades. Er sah sich im Raum um. Doch außer Papier, konnte er nichts finden. Sein blick fiel auf ein kleines Tuch, das auf dem Podest, auf einem kleinen Buchhalter lag. Er schob das Buch, was sich darauf befand herunter und faltete dies mehrmals. Er presste es dann leicht, gegen die Wunde. "Moon, kannst du Wasser besorgen?" fragte Hades. "Und wie?" fragte sie. "Keine Ahnung." sagte Hades. Moon seufzte ratlos und flog trotzdem los. Hades betrachtete Trixies restlichen Körper genauer. Doch scheinbar war dies die einzige Wunde, die schwerwiegend Blutete. "Was hast du bloß angestellt?" murmelte Hades. Trixie öffnete langsam die Augen. Sie verzog schmerzerfüllt das Gesicht. "Hah... Autsch." sagte sie. Sie hob ihren Kopf und sah dann Hades direkt in die Augen. Er blickte auch ihr in die Augen. Sie wante ihren blick, dann enttäuscht ab. "Ich bin nutzlos." sagte Trixie selbstverachtent. "Was, wieso das?" fragte Hades. "Ich bin schwach. Das ist es..." sagte sie. "Ich bring es nichtmal fertig, einen Zauber bei einem Fuchs aufrecht zu halten." sagte Trixie. "Die hat ein fuchs das angetan?" fragte Hades. "Nein, als mein Zauber brach, bin ich panisch vor dem Fuchs geflohen... Hab dabei, einen kleinen Fluss übersehen und bin gestolpert. Dabei, hat ein Stein, die Schulter zerschnitten." sagte Trixie und legte voller Scharm eine hufe auf ihr Gesicht. Hades verkniff sich das schmunzeln. Er lächelte nur ein kleines bisschen. "Sowas solltest du aber nicht von dir Denken." sagte Hades und versuchte, mit dem kleinen Tuch, Dreck aus der Wunde zu wischen. "Warum nicht? Was bringt es mir einen Zauber zu erlernen, aber man nicht mal stark genug ist. Meine Magie ist ein Witz. Das einzige was ich damit kann ist ein ... Magisches Feuerwerk oder magische Bilder..." sagte Trixie wobei die Betonung langsam in ein Murmeln überging. Trixie schrie kurz schmerzerfüllt auf und sah dann zu der Wunde. "Was machst du?" fragte Trixie verärgert. "Entschuldige. Das war keine Absicht." sagte Hades. "Warum will das nicht heilen?!" fragte Trixie. "... Keine Ahnung." sagte Hades. Moon kam nun wieder durch die Tür geflogen. "Der Vulkan hat ein riesiges Loch. Die ganze Lava läuft durch den Wald." sagte Moon und legte ein kleineres Blatt, gefüllt mit Wasser auf den Tisch. "Wo ist Nerba, warum ist sie nicht hier?" fragte Trixie. "Auch das weiß ich nicht." sagte Hades. Er hob das Blatt mit seiner Magie und hielt es Trixie vor sie Nase. Trixie machte einen seltsamen Gesichtsausdruck. "Jetzt werd bloß nicht zu führsorglich!" schimpfte sie dann. "Ich dachte nur, du hast durst." sagte Hades verteidigend. "Ja... und? Selbst wenn, kann ich mir auch selber Wasser holen!" schimpfte sie. Hades holte das Wasser zu sich und wollte das Tuch reinlegen. Kurz bevor, er das tun konnte, zog Trixies Magie, das Blatt mit dem Wasser weg. Hades war erst verwirrt, schmunzelte dann aber. Trixie streckte ihm die Zunge raus und trank etwas Wasser. Hades drehte leicht die Augen und lächelte dann. Kurz darauf hielt sie ihm das Wasser hin. Er nahm es mit seiner Magie entgegen und legte dann das Tuch ins Wasser. Nachdem es sich mit wasser vollgesaugt hatte, legte er dieses auf ihre Wunde. Trixie sah stumm zum Schwarzen Buch, das Hades am Eingang liegen ließ. Sie setzte ihre Magie ein und holte es zu sich. Sie betrachtete das Buch etwas genauer. Der Umschlag, aus einem seltsamen Material. Dieses war Glatt, hart aber trotzdem gefügig. Das Buch selbst, war mit einem Band zu gehalten, was ein Magisches Siegel zum, versiegeln hatte. Auf dem Buch stand nichts geschrieben. Lediglich ein seltsam aussehender Runenkreis. Die Seiten waren, zumindest am Rand, schwarz. "Woher diese Bücher wohl kommen..." sagte Trixie. Hades sah zum Buch. "Keine Ahnung. Aber man hat sie wohl nicht ohne Grund, damals versteckt. Die Mächte die es beinhaltet, sind viel zu zerstörerisch. "Warum hast du das Buch geholt?" fragte Trixie. Doch Hades schwieg. "Hades?" fragte sie. "Um eine Chance zu haben." sagte Hades. "Was?" fragte Trixie überrascht. "Du willst noch mehr, dieser Macht in dir aufnehmen?" fragte Trixie. "Sie ist jetzt schon viel zu stark, wir haben so keine Chance. Mit der Macht des Buches, können wir zumindest eine bessere Chance haben." sagte Hades und wischte die Winde vom Trixie vorsichtig aus. Es war nur noch die Wunde selbst. Die Blutung hatte aufgehört. Er legte das Tuch wieder ins Wasser und versuchte das Tuch darin zu säubern. Trixie legte das Buch auf eine Bank. "und wenn es nicht funktioniert?" fragte Trixie. "Ich kann nur hoffen. Tut mir leid." sagte Hades und entfaltete das Tuch. Er versuchte es irgendwie um ihre schulter zu wickeln. Trixie sah sich sein Werk an. "Danke." sagte sie und lächelte ihn kurz an. "Kein Problem." sagte er und ging Richtung Buch. Er setzte sich davor und sah es einfach nur an. Trixie stieg vorsichtig vom Tisch. Sie trat neben ihn. "Wirst du dann nicht auch, von ihm kontrolliert?" fragte sie. Hades testete ob sich das Buch vom ihm öffnen ließ. Das Siegel löste sich auf und lies sich öffnen. Er schloss es jedoch schnell wieder. "Ich weis es nicht." sagte Hades.

Später...

Hades und Trixie betraten gemeinsam die höhle, in der sie scheinbar rasteten. Nerba und Moon waren bereits dort. Nerba schmunzelte beim Anblick. Trixie drehte drehte nur die Augen und legte sich auf einen haufen Blätter. Daneben lagen zwei Bücher, eines aufgeschlagen und eines geschlossen. "Wo warst du vorhin eigentlich?" fragte Trixie und sah dann Nerba an. Nerba deutete auf einen großen Haufen Beeren und Früchten. Der neben dem Eingang lag. Trixie machte große Augen. "Bitte, bedient euch." sagte Nerba. Trixie setzte ihre Magie ein und nahm ein paar Früchte vom Haufen. Bei ihr angekommen, began sie sofort zu essen. Hades zögerte erst und sah Nerba an. "Du auch! Keine sorge, wir haben schon gegessen." sagte Nerba, auffordernt. Hades lächelte leicht. "Danke." sagte er und nahm sich mit seiner Magie ebenfalls ein paar Früchte vom Haufen. Auch er began sofort zu essen. Nerba lächelte zufrieden. Trixie sah Nerba an. "Dankeschön." sagte sie. "Nicht der Rede wert." sagte Nerba. Sie verwandelte sich in ein weißes Pony mit einem Diamanten auf der Flanke. "Als Sina, sollte ich auch was leisten." sagte Nerba und grinste leicht hochnäsig. Moon beobachtete die Beiden nur, wie sie sich emotional verschiedene Gefühle zuwarfen, was Moon faszinierend empfand. Hades laute auf einem Apfel herum und sah nachdenklich zu Boden. "Glaubt ihr, wir können alles wieder in Ordnung bringen?" fragte Hades und legte den Apfel beiseite. Trixie sah zu Hades. Ihr Gesichtsausdruck fing an niedergeschlagenheit auszudrücken. Nerba verging das Lachen. Moon seufzte. Trixie holte tief Lust und atmete langsam wieder aus. "Hades. Kommst kurz mit raus?" fragte Trixie. Hades nickte und erhob sich. Zusammen mit Trixie ging er nach draußen.

"Musste das sein?" fragte Trixie. Hades sah Trixie nur an. "Verzeihung. Ich wollte nicht..." sagte Hades. "Es will mir nur einfach nicht aus dem Kopf. Ich wollte den Moment nicht unterbrechen." sagte Hades.

Am Horizont ging nun Langsam der Mond auf. "Sie ist jetzt schon so Stark. Mit jedem Buch das sie findet, wird sich noch stärker... Ich..." sagte Hades und brach plötzlich emotional zusammen. Seine Augen ließen Tränen entweichen. Trixie näherte sich im und legte ihm ein arm auf die Schulter. "Es gibt immer einen Weg. Selbst wenn wir ihn jetzt noch nicht gefunden haben. Aber es wird einen Weg geben." sagte Trixie ruhig. "Nur wie lange dauert es noch, bis wir ihn finden? Werden wir ihn finden, bevor es zu spät ist?" sagte Hades und wischte sich sie tränen vom Gesicht. Hades sah drehte seinen Kopf und sah Trixie in die Augen. Beide starrten sich eine weile einfach nur in die Augen. Trixie näherte sich langsam weiter dem gesicht von Hades und legte den Kopf leicht schräg. Hades sah ihr weiter in die Augen. Trixies Mund berührte sanft den Mund von Hades. "Das wäre keine gute Idee." sagte Hades und legte eine hufe auf die Wange von Trixie. Trixie entfernte sich und drehte den Kopf richtung Mond. "Ich... Ich wollte dich nicht verletzen." sagte Hades und griff nach eine hufe von Trixie. "Du... Du bist eine wirklich schöne Dame. Es ist nur so, ich kann das nicht." sagte Hades ruhig. "Ich... Ich weis nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Tut mir leid." sagte Trixie, stand auf und ging. Hades saß nun alleine vor der höhle. Seine blick wanderte vom höhleneingang, in dem Trixie verschwand, langsam Richtung Mond.

Trixie ging zum Blätterhaufen und legte sich hinein. Sie drehte sich in Richtung wand und blieb dann liegen. Nerba, verwandelt als Sina und Moon sahen sich einfach nur an. Nerba stand nun auf und ging nach draußen. Hades lag einfach nur im grass und starrte stumm hoch zum Mond. "Kann... Kann ich sich was Fragen?" fragte Nerba und setzte sich neben Hades ins gras. "Was denn?" fragte Hades ruhig. "Was glaubst du denn, ob wir das schaffen?" fragte Nerba und legte sich langsam nieder. "Ich kann es nur immer wieder betonen. Mit jedem Buch das sie findet, wird sie doppelt stärker sein, als vorher. Sie hat jetzt schon zwei Bücher. Bis sie das Dritte findet, dauert nicht mehr lange. Sie ist jetzt bereits, uns weit überlegen." erklärte Hades ruhig. "Wenn wir sie besiegen könnten. Würdest du es überhaupt tun?" fragte Nerba und verwandelte sich. Hades sah neugierig zu Nerba. An ihrer stelle saß nun Jackie, in ihrer alten gestallt. Hades atmete fassungslos ein. Er sah ihr stumm ins gesicht. Eine träne lief langsam seinem gesicht hinab. "Soll ich so bleiben?" fragte Nerba leise. Hades wante seinen Kopf. "Nein, bitte lass sowas in Zukunft." sagte Hades. Nerba wandelte sich zurück. "Jackie würde ich niemals etwas antun! Aber, ich weiß, wie es ist, vom Buch unterworfen zu werden. Wenn ich es könnte, würde ich sie sofort davon erlösen." sagte Hades. "Hast du sie aufgegeben?" fragte Nerba. Hades reagierte nicht. Er sah einfach nur runter ins Grass. "Ich werde sie niemals aufgeben. Auch wenn mein Herz, auf einmal anfängt für jemand anderen zu Schlagen. Ich werde Jackie niemals, Niemals aufgeben." sagte Hades deutlich. "Sie sollte verboten werden." sagte Nerba und lachte leicht. Hades sah Nerba verwirrt an. "Trixie und ihre hinreißende Art. Sie ist verboten verführerisch." sagte Nerba. Hades sah leicht selbsthaßend weg. "Ja. Es ist Falsch. Jackie ist keine Fünf Monde weg..." sagte Hades. "Gefühle sind nichts Falsches." sagte Nerba. "Vor allem nicht, nach allem was bisher passiert ist." sagte Nerba. "Ihr braucht euch ja, nicht zu nahe zu kommen..." sagte Nerba und grinste. "Die nähe anderer Ponys, kann sehr sehr entspannend sein. Etwas das ihr euch beide ruhig gönnen solltet." sagte Nerba. "Ist dir bewusst, wovon du das sprichst?" fragte Hades. "Natürlich. Aber, wie gesagt... Ihr braucht euch nicht zu nahe kommen. Euch wird schon keiner verurteilen, nur weil ihr mal zu nah beieinander geschlafen habt." sagte Nerba und lachte leicht. "... Ausserdem, wem würdet ihr jetzt noch wehtun?" fragte Nerba und guckte traurig. Hades sah eingeschnappt weg und sagte dann: "Danke für das Gespräch. Ich will jetzt alleine sein." sagte Hades. "Entschuldigung. Ich wollte nicht..." sagte Nerba. Hades stand auf und ging, in Richtung Dorf. Nerba erhob sich und sah ihm schuldig hinterher.

Nerba stand auf und ging in die höhle zurück. Offensichtlich schlief Trixie bereits. Moon sah Nerba neugierig an. "Alles okay?" fragte sie leise. Nerba nickte nur. Sie ging zurück zu ihrem Bett.

Später in der Nacht.

Trixie wurde wach und sah zur Wand vor ihr. "Trixie?" fragte Hades leise. Trixie hob ihren Kopf und sah sich um. Hades stand am Eingang. "Komm mal" sagte er leise. Trixie sah sich in der höhle um. Nerba und Moon schliefen tief und fest. Trixie seufzte, erhob sich und ging nach draußen. "Tut mir leid, dich geweckt zu haben, aber ich hab das was wichtiges Entdeckt." sagte Hades und ging eilig in Richtung Dorf. Trixie gähnte erst und ging ihm dann hinterher.

Im Dorf angekommen, verschwand Hades im Rathaus. Trixie betrat das Rathaus. Anstelle des Podestes, das sonst immer mitten im Rathaus stand, fühte eine Treppe nach unten. Trixie sah skeptisch die Treppe hinab. Sie ging langsam die Treppe hinab. Hades saß mitten in einem Raum, der sich am ende der Treppe befand. Es war ein Raum voller Regale, tische, Stühle und betten. Die regale waren gefühlt mit Büchern, pergamenten, Schriftrollen und seltsam aussehenden Reagenzgläsern. Die Tische, waren mit einer aussnahme mit staub bedeckt. Teller, Tassen und anderer Kram stand staubbedeckt auf den Tischen. Die betten, sahen aus, wie hinter Jahre, nicht benutzt. Trixies blick fiel auf den Tisch, der sich von den anderen unterschied. Sie sah dann Hades an. "Wir können uns hier, erstmal verstecken. Nerba und Moon und wir zwei können hier ausser Gefahr leben, bis wir eine Lösung finden konnten. Mit der Kette dort, kann man die geheimgang wieder schließen, so sieht es oben aus wie vorher. Mit ein bis zwei schutzzauber, wird es hier sicherlich sicher sein." sagte Hades. "Das ist ... Das ist klasse." sagte Trixie und lächelte dann. "... Ich." sagte Hades und seufzte. Er stand auf und drehte sich um. Trixie sah ihm hinterher. Er ging und verschwand hinter einem regal. Er kramte ein wenig und kam dann wieder zurück mit einer kleinen Schriftrolle. Er legte sie vor ihr auf den Boden und ging ein paar Schritte zurück. Mit ihrer Magie hob sie die Schriftrolle auf und rollte

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