Kapitel 10: Hochpriesterin Annebelle's Geheimnis.

"Es beschreibt den Grund warum, es dieses versteck gibt. Einen Feind, der damals in wenigen Tagen, ganze Dörfer auslöschte. Einen Feind, den sie bisher nur von überlebenden her kannten. Niemals hat ihn einer wirklich gesehen. Die Meisten kamen nur knapp mit dem Leben davon." sagte Hades. "Dieses Versteck wurde wegen mir gebaut. Ein ganzes Dorf, vor den Augen, anderer zu verstecken, war wohl eine effektive Möglichkeit, um vor dem schwarzen Buch in Sicherheit zu sein." erklärte Hades. Trixie las bis zum Ende. Sie nahm die Schriftrolle runter. Vor Hades schwebte ein schwarzer Stab mit rotem Kristall an der spitze. "Dieser stab war derren letzte Hoffnung. Sie nutzten ihn schon einmal um die ursprüngliche Macht in den Büchern gefangen zu nehmen." sagte Hades und drehte den stab vor sich. Vom Kristall bildete sich den ganzen weg ein streifen mit runen drinnen. Dieser streifen began nun einen Kreis zu Bilden. Auf einem Tisch erschien nun ein roter Runen Kreis über dem schwarzen Buch, das auf diesem Tisch lag. Hades drehte den stab noch immer. Unter Hades erschien nun auch ein roter Runenkreis. Von seinem Körper gingen nun schwarze dichte Rauchwolken aus. Diese wurden nach unten in den Runen Kreis gezogen. Der stab stoppte, da Trixie diesen berührte. Sämtliche Magie die von dem stab ausging verschwand. Der rauch der von Hades ausging breitete sich leicht schwindent auf dem Boden aus. Hades sah Trixie in die Augen. Auch sie sah ihn an. "... Mach das lieber in ihrer nähe. Dann wirkt es vielleicht eher." sagte Trixie und legte den stab neben das Schwarze Buch auf den Tisch. Trixie ging um Hades herum, bis sie wieder vor ihm stand. "Wozu der Tisch?" fragte sie ruhig. Hades sah zum gedeckten Tisch. "... Nichts. Es war nur eine Laune." sagte Hades und löschte das Licht, das neben dem Tisch stand. Er ging an Trixie vorbei. Trixie drehte sich um und sah ihm hinterher. Dann blickte sie stumm auf eines der Betten, das gemacht wurde. Frisch bezogen, und scheinbar auch gereinigt. Trixie ging auf das Bett zu und legte eine hufe drauf. Sie prüfte die Stabilität, vorsichtig mit ihrem Gewicht. Das Bett knarzte leicht, hielt aber stand. Sie stieg drauf und legte sich vorsichtig auf das Bett. Sie seufzte entspannt, senkte den Kopf und legte diesen auf ein Kissen.

(*Extra verfügbar. Free for read.)

Hinter einer Wand, in dem Raum, wo die ganzen regale standen, fing ein Licht zu pulsieren an. Erst war es schwach und kaum wahrnehmbar, doch wurde es langsam stärker und erfühlte bald den ganzen Raum. Trixie wurde davon nun wach. Das Licht schien durch die ganzen regale, vom der Wand aus. Trixie erhob sich langsam und stieg aus dem Bett. Sie sah nochmals zum Bett. Hades schien weiter zu schlafen. Langsam und leise ging sie durch den Raum. Vorbei an den Tischen und regalen. Vor ihr befanden sich nun viele Gegenstände, die hier gelagert wurden. Langsam bahnte sie sich einen weg durch die Gegenstände. Sie entdeckte nun die Quelle des Lichts. In einer Wand, befand sich eine rechteckige Form, die in die wand eingelassen wurde. Darin befand sich etwas rundes, bedeckt von einem Tuch. Trixie stand nun direkt davor und streckte eine hufe nach den Tuch aus. Kurz bevor sie das Tuch berührte, stoppte das Lich. Trixie machte mit ihrem Horn, nun etwas licht und zog das Tuch weg. Unter dem Tuch lag eine Kugel. Eine Kristall Kugel. Rund und glatt. Ein streifen aus einem anderen Material war in der Oberfläche der Kugel eingelassen. Trotzdem bildete sie eine glatte Oberfläche. Auf dem streifen, standen verschiedene Glyphen. Trixie hob die Kugel, vorsichtig mit ihrer Magie an und sah sie sich genauer an.

Kurze Zeit später...

Trixie stand draußen. Es war eine Stern klare Nacht. Trixie hielt die Kugel vor sich und saß dabei auf dem Boden. Sie sah sich die Glyphen sehr genau an. Neben ihr Lag ein Buch, aufgeschlagen. Darin wurden Glyphen beschrieben. Trixie verglich immer wieder, eine Glyphe nach der anderen. Doch schien keines der Glypen dazu, zu passen. Sie legte vorsichtig die Kugel auf den Boden. Sie nahm das Buch und blätterte ein wenig. Sie öffnete nun eine Seite, auf der Mächtige Artefakte abgebildet waren. Eines davon, war das Einhorn Amulette. Auf der Seite, waren einige Artefakte abgebildet. Ein stab, eine Kette, Eine Krone, ein Herz aus Kristall, Ein Amulette mit 6 verschiedenen kristallen. Es befand sich keine Kristallkugel mit dabei. Trixie warf nochmals einen Blick auf das Einhorn Amulette. Sie seufzte und schloss das Buch. Mit ihrer Magie hob sie die Kugel wieder an. Mit einer Hufe hielt sie die Kugel nun fest. Die andere Hufe legte sie oben auf die Kugel. Der streifen der Kugel, began nun zu Glühen. Trixie lies verschreckt die Kugel fallen. Sie berührte jedoch nicht den Boden. Sie schwebte über dem Boden und drehte sich leicht. Trixie sah überrascht zur Kugel. Mit ihrer Magie hob sie erneut die Kugel auf. Mit einer Hufe unter und der anderen hufe auf über der Kugel hielt Trixie die Kugel wieder. Erneut glühte der streife auf. Trixie schloss die Augen und setzte einen Zauber ein. Der wurde von der Kugel plötzlich absorbiert. Trixie sah verwirrt zur Kugel. Mit beiden Hufen, brachte sie die Kugel nun zum drehen. Die Kugel drehte sich vor Trixie extrem schnell, schwebte dabei an Ort und stelle. Wie Papierstreifen, flogen nun streifen mit einen von der Kugel davon. Vereinzelt bildeten sie eine blase um Trixie und der Kugel. Um der Kugel entstand nun ein runenkreis, von Trixie weggerichtet. Ein mächter Blitz aus Magie schoss nun aus der Kugel und zerstörte zwei Häuser. In der ferne fielen vereinzelt Bäume um. Langsam verblassten die streifen aus Magie um Trixie und der Kugel. Die Kugel wurde langsamer und stoppe das drehen, langsam. Trixie hielt die Kugel mit einer hufe und sah erstaunt, auf die zerstörten Häuser. Hades kam aus dem Rathaus gelaufen. "Was ist passiert?" fragte er Panisch. Trixie sah unschuldig zu Hades. Hades blick fiel auf die Kugel die Trixie in den Hufen hielt. Hades ging näher auf Trixie zu. Er sah weiter auf sie Kugel. "Die Kristallkugel von Hoch Priesterin Annabelle..." sagte Hades erstaunt. "Du kannst sie benutzen?" fragte Hades neugierig. Trixie sah sich sie Zerstörung an. "Ja... Glaub ich." sagte Trixie vorsichtig. Aus der ferne kamen nun Nerba und Moon angeflogen. "Ist alles in Ordnung?" fragte Nerba und landete. "Ja, tut mir leid. Ich wusste nicht, was passiert..." sagte Trixie. Hades lächelte leicht. Hades setzte sich direkt vor Trixie. Moon kam näher um es auch zu betrachten. Nerba blieb stehen und schien vom etwas anderem überrascht. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Hades sah sie vorwurfsvoll an. Nerba seufzte zufrieden und öffnete die Augen. Sie bemerkte den Blick von Hades. Sie reusperte sich unschuldig und kam dann auch näher. "Also, das ist die Kugel, der Hochpriesterin Anabelle. Die Kugel verstärkt die Magie des Nutzers. Anabelle nutzte sie um ihre Heimzauber einzusetzten. Dadurch waren ihre heilzauber um einiges stärker. Sie nutzte die Kugel um ihre eigene Magie zu stärken... Und mir das Fell zu verbrennen, aber egal. Nur anabelle konnte die Kugel benutzen. Das du sie benutzen kannst, ist ein Zeichen." sagte Hades. "Und was bedeuted das?" fragte Trixie. "Die Kugel gehört nun dir. Du kannst deine Zauber mit ihr verstärken." sagte Hades stolz. "Mir? Zauber verstärken?..." murmelte Trixie und sah die Kugel an. "Nein... Ich will das nicht." sagte Trixie. Hades sah sie verwirrt an. "Warum nicht?" fragte Hades. "Ich durfte jetzt so oft mit Mächten spielen, die nicht mir gehörten. Damals das Einhorn Amulette, die Schriftrolle die ich einem Händler abgekauft hatte. Die Wächter Magie. Ich hab genug. Mit gefällt es wirklich so viel macht zu besitzen. Schon bei Twilight, war mit klar, das meine Magie zu schwach ist. Jedes mal wenn die Mächte schwanden, die ich hatte, merke ich, das ich einfach nichts auf die reihe bekomme." sagte Trixie. Sie warf die Kugel weg. Sie knallte gegen einen Baum und fiel dann in hohes gras. "Die Kugel, gibt dir nicht irgendeine Macht..." sagte Hades und ging zur Kugel. Mit seinen hufen hob er diese auf und strich ein wenig gras davon herunter. "Sie verstärkt deine bestehende Macht nur." sagte Hades. "Das tat das Einhorn Amulette auch." sagte Trixie abweisend. Trixie lies ihr horn aufglühen. "Ich will selber stärker werden. Ohne die Hilfe von irgendwelchen dingen." sagte sie und lies ihr Horn wieder erlischen. "Glaubst du nicht, du solltest sie zumindest gegen die Macht des Buches einsetzen, die deine Tochter kontrolliert?" fragte Hades. "Vielleicht... Aber, ich will selber stärker werden. Wenn die Kugel dann irgendwann verschwindet, das ich trotzdem etwas bewirken kann, das ist mir wichtig." sagte Trixie. Hades legte die Kugel wieder vor Trixie. Er lächelte Trixie dann an. Nerba versuchte, sich etwas zu verkneifen. Sie verzog seltsam den Mund und ging weg. "sagt mal... Ihr zwei? Läuft da was?" fragte Moon. Nerba blieb stehen und hielt sich eine hufe gegen den Kopf. Hades sah Moon vorwurfsvoll an. "Wir sind nur Freunde!" fauchte Trixie und stand auf. Sie ging wieder zurück ins Rathaus. "Glaubst du in allem ernst, das sie jetzt schon bereit wäre für eine neue Beziehung?" fragte Hades grimmig. "Ich... Nein... Ich dachte nur... Ich... Es tut mir leid. Ich wollte niemanden verägern." sagte Moon und wich zurück. Hades nahm die Kugel und stand auf. Er ging nun auch ins Rathaus. Trixie saß mitten im Raum und blickte auf den Boden. "Verzeih mir, das war unüberlegt von mir." sagte Hades und legte die Kugel auf eine Bank. Er ging zu Trixie und blieb neben ihr stehen. "Du hast sie angelogen." schmunzelte Trixie. "hab ich?" fragte Hades. Trixie sah ihn an und zog eine Seite der Augenbraue hoch. "Ich bitte dich. Das war doch nur..." sagte Hades. "Heißt das... du..." stotterte Hades. "Es tut mir leid, ich weiß es ist Falsch." sagte Trixie und senkte den Kopf wieder. "Es ist nicht einmal zwei Tage her, das ShadowBow tot ist... und dann verliebe ich mich ausgerechnet in dich..." sagte Trixie enttäuscht. "Du hast recht. Vor nicht ganz vier Tagen, war ich mit Jackie, noch Seite an Seite unterwegs..." sagte Hades. "Warst du?" fragte Trixie. "Ja, bevor sie vom Buch kontrolliert wurde. Sie rettete mir das Leben, als die Lava das Dorf vernichtete. Sie wusste nicht wer sie war, aber ich schien ihr bekannt. Ich war mir anfangs auch nicht sicher. Zuerst sah ich ihren Blick in den Augen. Als wir dann eine seltsame Anlage der Wächter fanden, sah ich sogar ihr Spiegelbild. Zu spät war mir klar, das sie es wirklich ist. Kurz darauf, übernahm sie das Buch..." sagte Hades. "Wir sind schreckliche Ponies." sagte Trixie und lachte leicht. "Ja, furchtbar." sagte Hades. Trixie hielt ihm eine Hufe hin. "Dann nur Freunde?" fragte Trixie. Hades sah auf die Hufe und dann ihr ins Gesicht. "Nur Freunde." sagte Hades und legte seine hufe auf ihre. "Du musst dir einen anderen Platz zum schlafen suchen." warf Trixie ihm an den Kopf. Hades zog verwirrt sie Augenbraue hoch. "Hey, das Bett hab ich gemacht." sagte Hades. "Mir egal, ich gebe es nicht wieder her." sagte Trixie und verschwand schnell im Keller. Hades seufzte und schmunzelte dann. Hades stand auf und ging richtung Ausgang. Nerba saß neben Moon und unterhielt sich mit ihr. Sie unterbrachen, als Hades näher kam. "Ist alles okay?" fragte Nerba. "Ja, klar. Nerba, ich würde gerne kurz mit dir alleine reden." sagte Hades. Nerba nickte, stand auf und ging mit ihm durchs Dorf.

Eine Zeitlang gingen sie einfach nur weiter, bis in den Wald hinein. "Was ist deine Ansicht." sagte Hades. "Ansicht über was?" fragte Nerba. "Was wir jetzt tun sollen?" fragte Hades und blieb stehen. "Ich weis es nicht." sagte Nerba. "Es gibt da etwas... Was ich tun werde..." sagte Hades.

Wärenddessen im Dorf.

Moon saß noch alleine draußen. Mit der Zunge spielte sie ein wenig mit ihren fangzähnen.

Trixie lag entspannt in ihrem Bett. Sie drehte sich auf den Rücken. In ihrem Augenwinkel entdeckte sie eine gestallt. Sie erschreckte sich und erhob sich sofort. Die gestallt kam näher an Trixie heran. Das gesicht der gestallt wurde nun vom licht berührt. Trixie schrie plötzlich laut auf.

Draußen vernahm Moon das Geschrei, stand auf und lief in Richtung Rathaus. Ein lila blitz trat aus den fenstern des Rathauses. Eine Schockwelle lies die fenster alle bersten. Ein gigantisch Strom aus schwarzer Magie schoss aus dem gesamten Rathaus. Moon stand wie angewurzelt einfach nur da. Langsam verwandelte sich der Strom aus Magie, in Flammen, die das ganze Rathaus einhüllten.

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