Kapitel 4: Der Regen

Trixie lag im Bett, als in der ferne ein seltsames knallen gefolgt von rauschen zu hören wurde. Trixie stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete sie langsam. Die ganze Dorf war mitten in der Nacht hell erläuchtet. Getaucht in Rotes licht. Oben aus dem Vulkan schossen vermehrt, riesige brocken aus brennenden Gestein. Eine Rauchwolke kam unkontrolliert auf Trixie zu. Etwas stieß sie und sie flog samt Rauchwolke ins Haus. Verletzt und bewusstlos lag Hades neben ihr auf dem Boden. Eine riesige Brandstelle zierte seinen gesamten bauch bereich. Trixie stand wieder auf und lief nach draußen, um zu sehen was passiert. Ein riesiger wall aus Lava Floß dem Berg hinab. "Ihr von hier weg, schnell!" sagte Hades, der sich langsam und schwach auf die Beine stellte. "Was ist mit dir?" fragte Trixie. "Los! Flieht schon endlich." sagte er. Trixie zögerte nicht und lief nach draußen und ging an zu brüllen. "Los wir müssen hier weg, schnell!". Hades ging geschwächt nach draußen und stand dann mitten auf dem Platz. Das Flüssige Gestein kam langsam den Berg weiter herunter gekrochen und schob sich vernichtent durch das Dorf. Hades setzte seine Magie ein. Riesige Rauchschwaden flogen kontrolliert an Hades vorbei und stellten sich effektiv gegen die massen. Er ließ seine Magie stärker werden, doch zeigte dies kaum Veränderung. Die Lava traf auf die ersten bäume, diese standen sofort in flammen und knickten wie Grashalme, einfach um. Hades strengte sich weiter an. Doch seine Magie gab nach und die Lava schwabte drüber. Was ihm entging, da er die Augen geschossen hielt. Im Nächten Augenblick wird er von etwas gestoßen. Er spührte das eine weile den Boden nicht berührte. Dann schlug ihn ein schlag in ohnmacht.

Bei Trixie.

Sie stand in der ferne mit ein paar verbliebenen Ponys und beobachteten das Dorf, wie es langsam in den flammen versank. "Die ganze Arbeit... Umsonst." sagte eines der anderen Ponys und senkte den Kopf. Auch Trixie wirkte sehr enttäuscht. Trixie drehte sich um und ging. Die anderen Ponys trabten in verschiedenen Richtungen davon. Trixie bemerkte aus den Augenwinkel, den Eingang zur Kammer der Schriften. Trixie schien eine Idee zu haben und ging auf den Eingang zu. Sie trabte durch die dunklen Gänge. Bis sie bein einem Tor ankam. Sie setzte ihre Magie ein, die Tore bewegten sich langsam und öffneten sich. Trixie sah schockiert in den Raum. Alles lag in Trümmern. Die wand war komplett zerstört. Der schrein war zerborchen, wovon eine Hälfte auf dem Boden lag. An den übrigen wänden waren einkerbungen. Von Zuber keiner spur. Trixie betrat den Raum vorsichtig. "Hallo, Zuber?" fragte Trixie. Etwas bewegte sich in den Trümmern. Trixie ging auf das Geräusch zu. Unter einem Brocken Gestein, lag Zuber. "Zuber!?" fragte sie panisch und wollte ihm helfen. Mit aller kraft hiefte sie den brocken beiseite.

Wärenddessen woanders.:

Hades öffnete langsam die Augen. Er war scheinbar in einer höhle. Es wusste die kälte zu schätzen, nachdem er in mitten der Lava stand. Er setzte sich auf und sah sich um. Neben ihm lagen ein paar Früchte. Ausserden war etwas in den Boden gekrizelt. "Sonnenaufgang. Tempel am see." stand geschrieben.

Bei Jackie.

Sie befand sich in einer Art höhle. Umgeben, aber nicht von wänden aus Gestein. Sie wände bewegten sich und schienen aus purem schwarz zu sein. Das licht ihrer Laterne, war leider keine effektive Hilfe. Nun teilte sich der weg. Jackie blieb stehen und zog aus der Tasche, die Karte. Sie blickte auf die Karte und überlegte kurz. Doch sie schien plötzlich verwirrt. Auf der Karte sollten es drei Wege sein, doch sie konnte hier nur zwei erkennen. Ausgerechnet den weg, der auf der Karte eingezeichnet war, und den sie nehmen sollte, war hier nicht da. Jackie legte die Karte auf den Boden und ging auf die wand zu, wo es hätte den weg geben müssen. Vorsichtig steckte sie ihre hufe aus. Schmerzerfüllt zog Jackie ihre hufe zurück. "Autsch! Autsch! Autsch!" brüllte sie lauthals. Vor schmerz windent brach sie zusammen. Der schmerz wollte nicht nachlassen. Verkrampft hielt sie mit der anderen hufe, die schmerzende Hufe fest. Der schmerz began nun endlich nachzulassen. Nach Luft riegend, lag Jackie auf dem Boden und versuchte sich zu beruhigen. Sie sah sich die hufe an, die noch immer spührbar pulsierte. Von ihrer hufe selbst, fehlte ein teil. Sie hatte anstelle, nun eine leichte wurde, die jedoch nicht blutete. Sie griff mit der anderen hufe nach ihrer Tasche und durchwühlte diese. Doch fand sie nur eine decke darin. Jackie musste schmunzeln. Mit ihrer Magie schnitt sie ein langes, schmales Stück von der Decke ab. Dieses began sie um ihre verletzte hufe zu wikeln. "Das war einfach dumm von mir..." sagte sie wärend die wunde mit der decke bedeckte. Den Rest der Decke verstaute sie wieder in der Tasche. Sie erhob sich und teste an, ob sie auf der verletzten hufe noch laufen konnte. Sie übte darauf druck aus, aber sie spürte nichts. Im Gegenteil, scheinbar war der bereich um die Wunde, taub geworden. Was sie teilweise auch begrüßte. Sie warf sich die Tasche wieder um und entschied sich für einen weg. Kam dann kurz darauf wieder zurück um die Karte wieder aufzuheben. Sie steckte die Karte zusammengerollt in ihre Tasche und ging dann den weg, den sie für richtig hielt. Es dauerte nicht lange, da lief sie gerade Wegs in eine große halle. Vom Laternen licht, ausgehend, konnte sie nur einen schmalen weg gehen. Links und rechts davon schien es tief hinab zu gehen. Sie konnte nicht erkennen, ob es dort unten überhaupt einen Boden gab. Sie versuchte durch tiefes durchatmen ihre Panik zu unterdrücken. Sie setzte ihren weg langsam fort. Der schmale weg führte zu einem Vorsprung, jedoch hatte sie scheinbar nun mehrere Wege die sie hätte gehen können. Links von ihr, gab es drei weitere schmale Wege und rechts von ihr waren es Fünf weitere. Sie blieb stehen und versuchte in der Dunkelheit, den verlauf der einzelnen Wege zu folgen. Jedoch schien keines dieser Wege, einen Punkt zu erreichen, der sie weiterbringen könnten. Sie seufzte genervt und griff wieder nach ihrer Tasche. Sie holte die Karte wieder heraus und betrachtete diese. Sie fing an die Karte nochmals gründlichst zu studieren. Sie fing an zu zählen. "Neun." sagte sie dann. Sie sah sich um und zählte erneut. "Neun. Na wenigstens das stimmt." sagte Jackie. Sie rollte die Karte wieder zusammen und legte sie zurück in die tasche. Diese warf sie sich wieder um und ging dem Vorsprung entlang zum 2. Weg, von Links. Vorsichtig trat sie auf den schmalen gratt. Sie atmete tief durch und tat einen schritt nach dem anderen. Glückerweise blieb der weg unnachgibig. Der weg teilte sich dann wieder. Jackie wählte ohne zu überlegen den Weg der nach rechts führte. Schon bald endete der weg und führte wieder in die einfachen Gänge, der höhle. Als Jackie diesen Punkt erreichte warf sie sich auf den Boden und atmete erleichtert durch. Sie erhob sich schnell wieder und führte den weg fort.

Nach einer weile, zielstrebig eine wegspaltung nach der anderen hintersich gelassen, kam sie in einem anderen gigantischen Raum an. Doch zu ihrer Verwunderung, war dieser hell erleuchtet. In der Mitte, ausbalanziert auf einem großen stein Sockel stand ein Baum, der ein magisches licht ausstrahlte. Ein schmaler Pfad führte direkt zum Baum. Dessen wurzeln schlangen sich über den weg und hingen in die leere Tiefe unterhalb des Pfades. Teils fasziniert von der Schönheit und teils verwirrt, ging Jackie auf den Baum zu. Sie stieß, bevor die den Baum erreichen konnte, auf eine Barriere. Kurz darauf begangen sich die wurzeln, auf sie zu zubewegen. Beim Baum wurde nun ein skellet sichtbar, das zwischen den wurzeln des Baumes eingewickelt war. Dieses fiel nun hinab. Daraufhin verschwand jedoch die Barriere. Jackie entfernte sich panisch vom baum, der gerade versuchte, sie zu greifen. Mit ihrer Magie versuchte sie die Wurzeln abzu wehren, doch die Wurzeln durchdrangen ihre Magie, als wäre sie nichts. Jackie drehte sich un und lief wieder zurück. Als Jackie die höhle wieder betrat zogen sich die wurzeln wieder zurück. Die Barriere blieb jedoch offensichtlich verschwunden. Jackie drehte sich wieder zum Baum. "Er will mich wohl, als Ersatz..." sagte Jackie leise. Sie holte wieder die Karte aus der Tasche. Leider stellte sie fest, das sie am Baum vorbei musste. Auf der Karte, war aber auch eingezeichnet, das es an der stelle, etwas gefährliches gab. Jackie sah wieder zum Baum. Sie entdeckte einen kleinen Pfad, der direkt am Baum vorbei führte. "Er will wohl, das ich dort langgehe, das ist eine falle" dachte sie. Sie schob die Karte zurück in die Tasche. Sie hatte plötzich eine Idee. "Vielleicht will es Magie..." sagte sie. Jackie lies ihr horn aufglühen. Die wurzeln begangen sich wieder auf Jackie zuzubewegen. Sie stoppte die Magie und die wurzeln wurden langsamer. Jackie grinste siegessicher. "Dann werde ich dich jetzt austricksen." sagte Jackie. Sie setzte ihre Magie ein und erschuf weit Links von ihre eine Kugel aus Magie. Die wurzeln des Baumes reagierten darauf und bewegten sich dem Pfad entlang. Bis sie direkt Richtung Kugel konnten. Jackie lies nicht auf sich warten. Sie lief los, an den wurzeln vorbei, die wurzeln erreichten nur die Kugel aus Magie. Die Kugel wurde daraufhin sichtbar aufgesaugt. Jackie erreichte, jedoch direkt den Baum und lief daran vorbei. Hinter den Baum, stieß sie auf weitere skellete von Ponys. Alles einhörner wie es schien. Sie entdeckte den Pfad, der wieder vom Baum wegführte. Eine Wurzel pakte sie plötzlich am hinterlauf. Sie spührte schmerzhaft, wie die wurzeln ihre Magie absorbierte. Jackie reagierte schnell und erzeugte eine neue Kugel aus Magie und schoss diese Richtung wand. Die Wurzel lies sie daraufhin sogar los, wodurch sie weiterlaufen konnte. Auf der anderen Seite erreichte sie ohne weiteren Zwischenfall, auch die höhle wieder. Sie blieb stehen und sah sich zum Baum um. Die Kugel aus Magie hatten die wurzeln bereits gefressen. Die wurzeln zogen sich langsam zurück. Jackie seufzte erleichtert. Jedoch schmerze die Stirn. Ihr Horn war ganz warm. Sie drehte sich wieder um und folgte dem Gang. Schon nach einer weile, erreichte sie einen weiteren Saal. Dieser kam ihr jedoch vertraut vor. Auf einem Podest, steckte ein stab. Dieser war aus Holz, mit einem Lila Kristall. Zwei Flügel umgaben diesen. Jackie wirkte erleichtert, jedoch machte sich auch eine Ungewissheit breit. Hinter dem Podest, befand sich ein runenkreis. Um diesen Runenkreis, standen drei Statuen. Diese hielten gemeinsam eine große, trübe Kugel. Jackie ging auf das Podest zu und betrachtete den Stab. Ihre Augen spiegelten sich im Lila Kristall. Jackie streckte vorsichtig eine hufe nach dem Stab aus. Bevor Jackie den stab berühren konnte, zitterte plötzlich ihre Tasche. Jackie zog ihre hufe zurück. Aus der Tasche kam nun der rote Stein geflogen. Dieser flog direkt gegen den stab und verschwand im lila Kristall. Der stab entfalltete plötzlich die Flügel. Ein seltsames kreischen wurde plötzlich hörbar. In der Mitte des Kristall wurde ein rotes glühen sichtbar. Ein Kegel aus Magie umschloss Jackie. Es schien wie ein licht, das aus dem Kristall läuchtete. "Jackie." sprach plötzlich eine seltsam klingende stimme. "Jackie, du musst Calypso finden!" sagte die stimme. Der Kegel konzentrierte sich auf Jackie. Zwei seltsam aussehende kugeln schwebten Links und rechts aus den stab und begangen, Jackie zu umkreisen.

Bei Bylpor.

"Hey, wieso... Wieso bekommt sie die ganze macht aus dem stab?!" fragte Bylpor vorwürfig der in der Oberfläche Jackie beobachtete.

Bei Jackie.

Der Kristall verlor plötzlich an Farbe und zerbröselte. Eines der kugeln flog direkt auf Jackie zu und drang durch ihre Brust, in sie ein. Kurz darauf folgte der zweite. Dann war es plötzlich ruhig. Jackie sah sich verwirrt an. Ein kurzes glühen unter dem Verband, ihrer verletzten hufe war zu sehen. Sie zog vorsichtig dieses ab. Ihre hufe war wieder ganz. Keine schmerzen und das Gefühl war wieder da. Jackie lächelte leicht und ging dann auf den runenkreis zu. Dabei lies sie ihre Tasche fallen. Der runenkreis reagierte sofort als Jackie diesen betrat.

Bei Hades.

Hades trat aus einem Busch an den See. Dort saß, auf einem Felsen ein Einhorn. Orangenes Fell, das im licht der sonne leicht glitzerte. Ihre Mähne, Braun, blau und ein effektvolles Gold. So auch ihr schweif. An der flanke ein Cutiemark. Es war ein Achtzackiger Stern, dessen zacken alle in verschiedenen Farben war. Umgeben war dieser Stern von einem paar Flügel. Darüber schien eine kleine Krone zu schweben. Sie bemerkte nun Hades und sah ihn einfach nur an. "Ah, Hallo. Du bist wach." sagte sie und sprang von dem Felsen. Sie war kaum größer als Hades. Ihr horn, war nur ein kleines Stück kleiner als seins. "Hades... Oder?" fragte sie vorsichtig. "Ja, warum hast du mich herbestellt?" fragte Hades verwirrt. "Ich hielt es für das richtige, verzeih mir, wenn ich dich damit verärgert habe. Ich versuche, noch herauszufinden, was meine errinnerungen bedeuten..." sagte sie. "Wie heißt du?" fragte Hades. Sie sah ihm in die Augen. "Weiß ich leider nicht." sagte sie. Hades schien plötzlich schockiert. "Dieser blick..." sagte Hades fassungslos. Er verwandelte sich plötzlich in eine Rauchwolke und verschwand. "Huch?" sagte sie.

Weiter entfernt

Hades tauchte in seiner Rauchwolke auf einem hohen Felsen auf. Er sah leicht verwirrt in Richtung see. Von wo er gerade kam. Kurz darauf verschwand er wieder in einer Rauchwolke.

 

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