Kapitel 7: Death

Trixie stand inmitten der Ruinen des Dorfes. Es schien ein normales Dorf zu sein. Gebaut von einfachen Ponys. Zu verwechseln ähnlich mit Ponyville. Trixie ging langsam auf eines der Häuser zu. Die Fenster waren dunkel und staubig. Sie bewegte sich rüber zur Tür. Diese war jedoch verschlossen. Trixie versuchte mit ihrer Magie das schloss zu öffnen. Ein klicken zeigte, das sie scheinbar Erfolg hatte. Mit lautem knartzen lies sich die Tür öffnen. Das Zimmer, in das Trixie nun trat, war intakt. Alles stand noch so, als hätte man es auch so dort stehen lassen. Ein Tisch, kleine hocker. Schränke u.s.w. Lediglich von einer Masse an staub bedeckt. Trixie ging wieder aus dem Haus. Sie bewegte sich auf das nächste Haus zu. Dieses öffnete sie wieder mit ihrer Magie. Auch in diesem Haus, schien alles seinen Platz zu haben. Trixie ging nun auf das Rathaus zu. Links von ihr stach ihr etwas in die Augen. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit darauf. Ein großer Friedhof, gebaut in Zeiten der Not. Die Grabsteine waren meist nur einfache Felsen. Wo etwas darauf lag oder nur Holz, das zu einem Kreuz geformt wurde. Trixie richtete ihre Aufmerksamkeit nun wieder auf das Rathaus. Sie betrat die stufen, die hoch zu den großen Türen führten. Diese waren nicht verschlossen. Eine weitere tür und Trixie befand sich in einem Saal. In der Mitte dieses Saals stand ein großer Tisch. Auf diesen lagen haufen weiße Papier. Dokumente, Karten und Schriftrollen. Sie näherte sich dem Tisch. In der Mitte des Tisches lag eine große Karte. Striche und Schriftzeichen zierten die Oberfläche. "Ein Schlachtplan." sagte Trixie leise. Ihr fiel nun etwas auf. Ein Schriftzug über der Karte. "Gram'Ydar, Bylpors Königreich." stand dort geschrieben. Oben Links auf der Karte, konnte man das Tal erkennen, das auf der Karte, mit dem großen Schild eingezeichnet wurde. Dieser war eingekreist. "Letzte Bastion." stand daneben. "Das alles ist das Bylpor Königreich?" fragte Trixie laut. Ein Kreuz, fast mittig auf der Karte makierte ein Dorf. "Standort." las Trixie daneben. "Gegen wenn haben die den gekämpft? Was hat sie zu einer Schlacht getrieben?" fragte Trixie. Huf getrabe richtete ihre Aufmerksamkeit nun auf den Eingang. ShadowBow stand im Eingang. "Was ist alles?" fragte ShadowBow. "Ein... Ich glaube es war mal ein versteck." sagte Trixie unsicher. "Ein versteck für wen?" fragte ShadowBow. "Ein versteck für die überlebenen im Krieg vor über 900 Jahren." sagte Trixie. "Wer oder was ist so mächtig, das es die Wächter auslöschen konnte?!" fragte ShadowBow und stand nun neben Trixie. "Gram'ydar?" fragte ShadowBow. "Wusstest du davon?" fragte Trixie. "Da oben Links, ist der Vulkan. Da unten rechts, das Tal, wodurch ich und du kamen." sagte Trixie. ShadowBow sah Trixie fragend an. Trixie stieß mit ihrer hufe gegen das Horn, das shadowBow hatte. "Das kannst du auch besser." sagte Trixie. Nerba verwandelte sich zurück. Sie lächelte beschämt. "Wo sind die anderen?" fragte Trixie. "Noch beim Tempel. sie haben die Stadt aber auch auftauchen sehen. Sie werden gleich nachkommen, denke ich." sagte Nerba. "Gegen was sie auch immer kämpfen mussten... Sie scheinen verloren zu haben." sagte Trixie. "Die Letzte Bastion... Sie wurden weit verdrängt... Sie haben keinen Ausweg mehr gesehen." sagte Trixie. Nun betrat ShadowBow das Rathaus. "Hier seid ihr." sagte er. "Warst du schon hier, als das Dorf auftauchte?" fragte Nerba. "Es ist wegen mit aufgetaucht. Meine Wächtermagie funktionierte vorhin..." erklärte Trixie. "Woher wusstest du, das hier etwas ist?" fragte ShadowBow."Keine Ahnung, es war so ein Gefühl. Wie eine Erinnerung an einen Traum. Ich wusste, hier muss es sein..." sagte Trixie.

Bei Hades.

Beide waren im Wald unterwegs. Sie war niedergeschlagen und blasste Trübsal. Hades ging genervt ein Stück hinter ihr. "Ich will ehrlich sein. Ich bin mir nicht sicher und du kannst mir ja auch nicht sagen, ob es stimmt..." sagte Hades. Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm um. "Deine Erinnerungen stammen von ihr... Das du im Wald einfach aufgewacht bist... Seid über 900 Jahren ist je ein Wächter wiedergeboren worden. Es der Grund, warum keine Wächter mehr existierten. Jackie ist eine Wächterin gewesen..." sagte Hades und hielt ihr dann eine hufe ans gesicht. "... Und dieser Blick... Ich sah diesen Blick bei nur einem Pony..." sagte Hades. "Du... Du glaubst ich bin Jackie?" fragte sie verwirrt. "... Ja, ich glaube schon... alles deutet daraufhin... Und wenn ich ehrlich bin, hoffe ich es auch." sagte Hades. "Wieso kann ich mich dann nicht erinnern?" fragte sie. "Keine Ahnung... aber ich hoffe du erinnerst dich bald. Damit ich weis ob ich richtig liege..." sagte Hades und ging an ihr vorbei. Sie sah verwirrt zum Boden. Sie drehte sich zu ihm um, doch er war ausser Sichtweite. Sie ging in die Richtung in die auch Hades ging.

Kurz darauf erreichte sie eine art Tempel. Nicht von den Wächtern erbaut, aber scheinbar für die Wächter. In vielen steinen, waren Symbole eingemeiselt. In Wächterschrift. Große Kristalle schwebten läuchtend auf Säulen. Zwischen den Säulen führte eine Treppe hinauf. Sie schien wieder neugierig zu sein und ging langsam auf den Tempel zu. Hades bekam ein seltsames Gefühl, beim Anblick des Tempels. Er folgte ihr jedoch langsam. "Hey, uhh... Ich glaube das ist keine so gute Idee." sagte Hades. Sie reagierte darauf nicht und stieg weiter nach oben. Hades fing an Sie im auge zu behalten. "Jack...ie?" fragte er vorsichtig. Sie erreichte nun die oberste Stufe und ging weiter, gerade Wegs, ausser seinem Blickfeld. Hades ging etwas schneller. Als er das obere ende erreichte, stand sie in seine Richtung. Ihr Horn strahlte Dunkle Magie aus. Ihre Augen waren anders und dampften leicht in einem Lila Ton. Noch bevor Hades reagieren konnte, traf in seine Magie und er stürzte nach hinten, die Treppen wieder herunter. Er schlug mehrfach mit dem Kopf gegen die geberstenen stufen der Treppe. Als er am ende der Treppe liegen blieb, windete er sich vor schmerzen. "All die Jahre, habe ich versucht, an die Bücher zu kommen. Ich dachte, wenn ich dich benutzen würde, wäre es ein einfaches gewesen... Doch ich irrte mich gewaltig." sagte eine weibliche stimme, die einen seltsamen echo besaß. "Nein... nicht sie!" sagte Hades und sah zu ihr hoch. Flügel die aus Lila Magie und rauch bestanden zierten ihren Rücken. An ihrer Brust hing, bestehend aus Magie, eine art Ring. Dieser bildete einen spalt, direkt vor ihrer Brust. Ein seltsames Symbol befand sich direkt in der Mitte. Ihr Horn, sowie ihre Augen dampften in einem Lila Hauch. "Aber warum musste es ausgerechnet sie sein?" schrie Hades und schien verzweifelt. "Sie war ein leichtes Opfer... Ihr Geist, verband sich nicht richtig mit diesem neuen Körper... So konnte ich leicht in sie eindringen und unter meine Kontrolle bringen." sagte Sie. "Also... Also ist es Jackie?" fragte Hades. Er bekam tränen in den Augen. "Was spielt es für eine Rolle? Sie wäre eigentlich Tot. Es macht keinen unterschied." sagte sie. "Hmm... Nun was meinst du, diesem körper würde eine Rüstung doch gut stehen oder?" fragte Sie. "Wie kannst du nur... Als ich das Buch öffnete, hättest du dir jeden als Ziel suchen können. Jeden! Warum ausgerechnet sie? Sie ist gerade wiedergeboren worden und du nimmst sie uns einfach wieder weg?!" brüllte Hades und lies sein Horn aufläuchten. "Was willst du tun? Mich umbringen?" sagte sie höhnisch. Eine strahl aus Magie schoss Hades auf sie zu. Dieser prallte ohne das sie reagierte, kurz vor ihr ab. Hades strahl stoppe. Sie hob eine hufe vors gesicht und gähnte. "Das ist alles?" fragte Sie. "Wie... Wieso... Du hast nicht mal reagiert?! Wieso hat mein Zauber dich nicht getroffen. Sie lachte leicht finster. "Hades... Glaubst du wirklich du hast gegen mich in diesem körper eine Chance? Ich habe die volle Kontrolle über diesen körper. Besser als ich es bei dir je hatte. Zusätzlich, kann ich ihre und, was noch besser ist, ihre Wächtermagie für mich nutzen." sagte sie. Sie ihr horn leicht aufglühen. Um sie herum fing alles an zu glühen. Auf ihrer Brust entstand nun eine art brustschutz. Dezent in einem dunkel lila Ton. Schuppenartig entstand überall eine Rüstung. Die überdeckte das Cutiemark. An selber stelle, auf der Rüstung glühte ein anderes Cutiemark auf. Auf ihrem Kopf entstand nun eine Krone. Ebenfalls wie alles andere in einem einem lila. "Was sagst du, steht mir... Nicht wahr?" fragte sie. Er saß einfach nur da, mit haßerfülltem Blick. "Nun gut. Da ich nun kein Verwendungszweck mehr für dich habe, du 900 Jahre durch mich leben durftest, werde ich dir den Rest jetzt nehmen!" sagte sie und lies ihr horn wieder aufglühen. Ein schneller Zauber tauchte neben ihm auf und teilte ihn beinahe in zwei Hälften. Hades sah panisch zur klaffenden spalte im Boden. "Ups..." sagte sie nur. Hades stand auf und sah sie entschlossen an. Er lies sein horn aufglühen und wollte einen Zauber einsetzten. Wieder kam ein Zauber neben ihm aus dem nichts. Er bekam ein schmerzerfülltes gesicht. Sein horn erlosch. Er hielt sich mit beiden hufen, die Brust. Langsam, aber in großen mengen sickerte langsam das Blut durch sein Fell. Sie kam nun langsam die Treppe hinab. Hades brach zusammen und lag auf dem Boden. Er kämpfte mit seinem Bewusstsein. "Ich will dir noch eins sagen, bevor du gehst." sagte sie und blieb nun vor ihm stehen. "Danke. Danke für deine Blindheit, das Buch geöffnet zu haben." sagte sie. Ihr lies ihr Horn stärker Glühen. Hades setzte nun sein horn ein. Ihr Zauber schlug heftig in den Boden ein. Doch Hades hatte sich in eine Wolke verwandelt und flog davon. Sie sah der Wolke hinter her und grinste. "Unwichtig." sagte sie und drehte sich wieder zum Tempel. Mit einem Flügelschlag, hob sie ab. Ihre Flügel erzeugten dabei eine große rauchschwade, die am Boden und den ganzen weg nach oben zurück blieb. Sie landete sanft auf der Tempel ebene. Auf einem Podest lag ein Buch. Es war schwarz. Ein Siegel umgab das Buch, das heftig glühte, als sie sich näherte. Sie setzte ihre Magie ein. Ein Großer Kreis aus dunkler Magie umgab sie als auch das buch. Das Siegel explodierte und das Buch schlug sich auf. Aus Buch flogen nun Unmengen an schwarzen Seiten, zusammen mit riesigen Rauchschwaden. Aus dem Buch schoss nun ein riesiger Lila strahl. Als dieser den Horizont berührte, entstanden sofort darum dunkle Wolken. Der strahl wurde nun kleiner. Die Wolken bildeten einen Wirbel. Aus dem Himmel kam nun ein anderer strahl aus Magie geschossen. Diese traf das Pony. Ihre Augen waren komplet in einem lila licht getaucht. Der rauch der sie umgab zog langsam in ihren Mund und durch die Nase. Der strahl stoppte dann. Eine seltsame sphere umgab sie. Kurz darauf breitete diese sich aus. Verbunden mit ihrer Magie und einem schwarzen Nebel, breitete sich dieser um den gesamten Tempel immer weiter aus. Alles was es traf, starb sofort. Die Bäume verwelkten sofort und verloren die Blätter. Tiere, Flüsse und Insekten verschwanden als die welle sie erreichte. Zurück, blieb von den Tieren nur noch das skellet. Seltsame lila adern fingen an, die verbliebenen Stämme der Bäume, zu durchziehen. Sie trat nun hervor und beobachtete ihr Werk. Der Boden verlor an Farbe und an leben. Ein fieses Grinsen und ein zufriedener Blick zierten ihrem Gesichtsausdruck. Ihr hatte an Farbe verloren. Dieses war nun Dunkler. "Ouh, glaubt mir, ich werde mir all meine Macht zurückholen. Jeder der sich mir in den Wegstellt, den werde ich vernichten." sagte sie und hob ab. Ihre Flügel zogen wieder riesige Rauchschwaden.

Bei Trixie.

"Habt ihr das gesehen?" rief Moon die nun angelaufen kam. "Ja, haben wir." sagte Trixie, die zusammen mit Nerba und ShadowBow vor dem Rathaus standen. Eine Rauchwolke kam angeflogen. Diese löste sich langsam. In der Rauchwolke befand sich nun Hades in seinem festen körper. Mit einer sehr hohen Geschwindigkeit flog er ungebremmst in eines der Häuser hinein. Ein lautes krachen, liesen alle Vier zusammen zucken. "War das Hades?" fragte Trixie panisch und rannte dann zum Haus. ShadowBow und die anderen folgten ihr. Sie trat vorsichtig durch sie tür, die noch in der übriggebliebenen Wand stand. Von einem haufen Trümmern begraben lagen Hades bewusstlos am Boden. Trixie stellte etwas feuchtes an ihren hufen fest. Sie hob die hufe und erschrak. "Blut." sagte sie. Nun bemerkte sie weitere stellen, die voll mit Blut waren. "ShadowBow, Nerba. Schnell! Er verblutet sonst." sagte Trixie panisch und began die Trümmer beiseite zu räumen. Die anderen gingen ihr sofort zur Hufe.

Tage später...

Hades schlug die Augen auf und setzte sich ruckartig aufrecht. Er war von Stroh eingehüllt und seine wunde war verheilt. Er lag alleine in einer höhle. Er hatte keine schmerzen und konnte sich daher einfach erheben und nach draußen gehen. Nerba saß neben einem Felsen und machte etwas mit ihrer Magie. Sie drehte sich zu Hades um. Jedoch schien sie nicht erfreut. "Du bist wach." sagte sie und drehte sich wieder um. "Was ist passiert? Wo sind wir?" fragte er. Nerba schwieg. Hades sah verwirrt zu ihr. "Was ist los, hab ich was falsch gemacht?" fragte er. Nerba unterbrach ihr vorhaben und zeigte mit einer hufe einfach nur nach Links. Hades sah nach Links. Seine Augen wurde groß. Wie erstarrt sah er auf ein frisches Grab. "Trixie solltest du in nächster Zeit in ruhe lassen..." sagte Nerba und stand auf. Sie hing einen Blumenkranz an das Kreuz. Hades senkte getroffen den Blick. Nerba ging an ihm vorbei und verschwand in der höhle. Hades sah dem berg hinab. Am fuße des Berges standen die Ruinen. Hades sah kurz in die höhle und ging hinab zum Dorf.

Kurze weile später stand er in den Ruinen. Magische Sphären beläuchteten die Ruinen sanft. Er betrat das Rathaus. Trixie saß an einem Tisch und blickte stumm auf ein paar Dokumente. Ihre Mimik veränderte sich, als Hades einen Schritt auf sie zu ging. Ihr horn glühte auf und Hades flog gegen die wand. Er wurde dort gehalten von ihrer Magie. Sie sah ihn haßerfüllt an. Hades ächzte ein wenig und sah sie dann einfach nur an. "Das du noch lebst, hast du alleine Nerba zu verdanken!" sagte Trixie. Hades spührte wie Trixies Magie enger wurde und anfing ihn zu verletzen. "Du hast damals selber geschworen, das dieses Buch, nie wieder geöffnet wird! Das du es trotzdem getan hast, habe ich damals nicht so eng gesehen, weil du selber der festen überzeugen warst, es hat keine Auswirkungen gehabt." brüllte sie durch den Raum. Hades hustete, aus seinem Mund trat Blut. Doch er sah sie weiter nur an. "SAG ETWAS DAZU!" brüllte sie ihn lautstark an. "Als ich das Buch öffnete, bin ich der festen Überzeugung..." Hades ächzte wieder und spuckte blut. Er Rang nach luft. Trixie lies nicht locker. "... es würde wieder in mich wandern..." keuchte Hades. Erneut Rang er nach luft. Trixies Horn funkte und dampfte. "Wer da oben im grab liegt... Er war von Anfang an, der festen Überzeugung, das es eine Flasche Idee war, dir zu vertrauen. Ich war es der ihn Tage lang davon überzeugen musste, das es vielleicht doch eine gute Idee sein könnte. Vieleicht hat er sich Ja geändert... Er ... Er war die ganze Zeit im recht. Jetzt ist er tot und dieses verdammte MONSTER KONTROLLIERT DIE REINKARNATION MEINER TOCHTER!" schrie sie. Etwas in seinem körper gab nach, hörbar durch ein inneres brechen. Eines von Hades Augen wurde blutunterlaufen. Nerba kam nun durch sie tür geflogen. "Trixie, hör auf!" rief sie und landete vor Trixie. "Stopp, hör auf, er ist unsere einzige Chance, sie zu stoppen!" sagte sie und drückte Trixie sanft nach hinten. Trixie zögerte noch, dann lies die Magie um Hades nach. Reaktionlos fiel er zu Boden und blieb windent vor schmerzen am Boden liegen. Sein rechter vorderlauf schien gebrochen. Seine Brust war an einer stelle stark deformiert. Nerba wandte sich zu ihm und setzte ihre Magie ein. Trixie setzte sich wieder an den Tisch und sah wieder auf die Dokumente. Hades sah Nerba schwer atment an. "Ich hab dir gesagt, das du sie in ruhe lassen solltest." Hades bekam tränen in den Augen und fing trotz der Not an Atem an, zu schluchzen. "Ich wollte... ich wollte niemals, das sowas passiert." flüsterte Hades unter den schmerzen. "Das könnte jetzt wehtun." sagte Nerba. Hades Brust formte sich in den normalen zustand. Hades schrie schmerzerfüllt auf. Trixie sah zu Hades rüber. Hades verfiel den tränen und windete sich in seinen Schmerzen. Trixie stand auf und ging auf die beiden zu. Sie blieb stehen und sah Hades leicht schuldig an. Sie wollte etwas sagen, stattdessen began sie einen Zauber zu wirken. Ihre Magie schwebte über Hades Stirn. Er selber sprührte wie langsam die schmerzen schwanden. Kurz darauf wurde er müde und schlief dann ein. Trixie wirkte den Zauber noch ein wenig und stoppte dann. Nerba sah sie an. Trixie sah leicht lächelnt zurück. "Es mag seine schuld sein. Aber auch er hat seine strafe schon bekommen. Das Jackie unter die Kontrolle des Buches fallen musste..." sagte Trixie ruhig. "Trixie... Ich mache mir sorgen." sagte Nerba. "Mir geht es gut." sagte Trixie und drehte sich weg. Nerba stand auf und hielt Trixie fest. Trixie blieb stehen und sah stumm zum Boden. "Du weißt genau so gut wie ich, das es dir nicht gut geht." sagte Nerba. "Du kannst es vor mir nicht verbergen." sagte Nerba. "Wie oft, habe ich die ganze Nacht wach gelegen und mir ausgemalt, wie ich mich an ihm Räche... Wie oft lag einfach nur am Eingang zur Hölle..." erzählte Trixie und bekam tränen in den Augen. "... und hab mit dem Gedanken gespielt ihm im schlaf den Kopf zu zerlegen!" schrie Trixie. Nerba zog Trixie an sich heran und umhufte sie fest. "Es ist doch verständlich, das man, nachdem man soviel verloren hat, solche Gedanken hegt. Aber das bin nicht ich, so will ich nicht sein! Ich habe im Leben soviel verloren. Vielmehr als man sich vorstellen kann." sagte Trixie wobei die Worte zwischen nerbas hufen unterdrückt wurden. "... Rache ist das was mich damals schon zu einem Monster machte. Trotzdem will ich nicht und kann ich nicht, das er weiter hier ist." sagte Trixie und befreite sich von Nerba. Nerba sah Trixie mitfühlend an. "Eins hast du nicht verloren." sagte Nerba ruhig. Trixie sah Nerba an und atmete erfreut aus. "Ja, das stimmt..." sagte Trixie. "... Du hast nicht eine träne für ihn vergossen..." sagte Nerba. Trixies Ausdruck wurde wieder ernst. "Warum nicht?" fragte Nerba. Trixie schwieg. "Trixie?" fragte Nerba aufdringlich. "Ich habe tränen vergossen." sagte Trixie und drehte sich um. "Du hast seitdem auch nicht mehr geschlafen." sagte Nerba. "... Fürs schlafen, habe ich derzeit nichts übrig. Immer nur Bilder vor augen die mich wachhalten." sagte Trixie und wanderte zum tisch zurück. "Glaubst du, du schafst es nochmals?" fragte Nerba. "Hades?" fragte Nerba. Trixie nickte. "Ohne mehr kraft..." sagte Nerba. "Meine Magie ist fast aufgebraucht." sagte Nerba. Trixie schmunzelte leicht. Nerba hoffte auf eine derartige Reaktion. "Okay, ich komm nachher und leg mich aufs ohr." sagte Trixie. Nerba grinste leicht. "Ja... von mir aus, jetzt kümmer sich schon um ihn." sagte Trixie und wurde rot im gesicht. Sie versuchte es mit einer hufe zu überdecken, indem sie sich mit dem Kopf darauf abstützte.

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