Kapitel 2: Lavenda

Ich öffnete meine Augen. Ich musste feststellen, das ich wirklich gut geschlafen habe. Ich erhob mich und ging ins Badezimmer, mich um ein alltägliches anliegen kümmern. Kurz darauf, sichtlich zufrieden, zog ich mir ein paar Sachen an. Worauf ich das Zimmer dann auch verlies. Vorne an der Lobby stand nochimmer das Pony von gestern Abend. Erst jetzt fiel mir das Schild auf was sie trug. Hotelbesitzer: Lavenda. Stand auf den Schild geschrieben. "Wo kann man den hier in der Stadt frühstücken?" fragte ich freundlich. "Die Straße rauf, gibt es ein wunderbares Bistro. Dort haben sie ein tolles frühstück im Angebot." sagte sie wieder überaus freundlich. Ich bedankte mich und verlies das Hotel. Und dann überwältigte mich die Tatsache, das die Straße voll mit Ponys waren. Es war fiel los. Ponys liefen die Straße hinauf und hinab. Einige verschwanden in Läden, die an der straße abgrenzten. Also machte ich mich auf den weg zum Bistro. Es dauerte nicht lange da fand ich dieses Bistro dann auch. Ich ging an die Theke und bestellte mir das frühstück. Man bat mich schonmal Platz zu nehmen, da sie mir das Essen gleich bringen würden. Kaum saß ich an einem nett gedeckten tisch schon kam auch eine ponydame vorbei und stellte mir das essen auf den Tisch. Ich began auch direkt an zu essen, da ich tierisch Hunger hatte. Bedauerlicherweise wurde meine Erwartung von dem essen nicht ansatzweise erfüllt. Ich hatte geschmacklich eingentlich mehr erwartet. Es schmeckte jedoch eher Pfahl, fast schon nach pappe. Wenigstens schmeckte der Kaffee etwas. Ich Verzichte auf mein festliches essen legte, das Geld für das Frühstück auf den tisch und ging. Ich wollte einmal zur poststelle, um Post nach Applelousa schicken zu können, das sich meine Anfahrt wohl noch etwas verzögern wird. Kurz darauf machte ich mich dann wieder auf den weg zurück zum Hotel. Ich hatte vor meine Arbeit etwas fortzuführen. Ich kam an einem kleinen Laden vorbei, wo mir dann ein großes Blattpapier ins auge stach. Ich blieb stehen um es mir genauer anzusehen. Direkt auf der Titelseite, wurde von einem Angriff gesprochen. Bauern berichten, dass ihre Tiere über Nacht getötet oder sogar ganz gestohlen werden. Ein Augenzeuge, soll den Täter sogar schon gesehen habe und beschreibt dieses, als ein Vampierpony. Dazu kam eine Zeichnung, das dieses Pony wohl grob darstellen sollte. Ich fragte die ponydame am tresen, was dieses Blatt kosten würde. 20Bits. Ich bezahlte, nahm mir eines dieser Blätter und ging weiter. Es dauerte nicht lange, da erreichte ich das Hotel wieder. Vorne an der Info, war momentan keiner. Ich ging durch den Flur bis zu meinem Zimmer. Jetzt da ich wusste, das hier in der Stadt, ebefalls etwas vor sich ging, war meine fahrt hierher nicht umsonst. Ich durchwühlte meine Tasche nach ein paar unterlagen. Dann machte ich mich auf den weg in die Bibliothek. So wie dieses Vampierpony beschrieben wurde, erinnerte es mich an eine andere ponyrasse. Es dauerte eine weile bis ich die Bibliothek erreichte. Dort angekommen, machte ich mich direkt auf die suche.

Nach Stunden langer Recherche, hab ich tatsächlich die Rasse gefunden, an die mich dies erinnerte. Batponys. Oder auf Deutsch: Fledermausponys. Normalerweise sind sie keine Jäger. Blut oder Fleisch aufzunehmen, ist keine Notwendigkeit. Es steigert nur ihre potentielle aggressionsbereitschaft und ihren paarungstrieb. Letzteres konnte nur durch ponyblut nachgewiesen werden. Was auch immer dieses Stadt in Angst hällt, ist entweder, fehlgeleitet, oder doch kein Batpony. Der Tag neigte sich langsam dem ende zu. Ich wollte genaueres wissen und machte mich auf den weg zu den Bauernhöfen. Vielleicht konnte ich dieses "Monster" aus der näher sehen. Nachdem ich mit ein paar der Bauer geprochen habe, erlaubten sie mir, mich auf ihrem Hof, auf die lauer zu legen. Eines der Bauer blieb sogar bei mir. Als die sonne dann unterging, hielt wir uns bereit. Er erzählte mir, das rund um den Hof, fallen aufgestellt hat, falls dieses Monster, zuhuff angreifen würde. Es blieb jedoch ruhig. Weit und breit kein Angreifer zu sehen oder zu hören. Der Bauer hatte irgendwann keine Geduld mehr und verschwand. Ich aber, blieb noch. Zurecht, wie sich herrausstellte. Tatsächlich hörte man eines der fallen zuschnappen. Woraufhin irgendwas laut zu brüllen begang. Ohne zu zögern lief ich darauflos. Ich wollte unbedingt der erste sein, der es sehen konnte. Das Geschrei hatte aufgehört. Weit und breit, sah ich auch keines der Bauern. Doch ich konnte, das Pony sehen, das in die falle ging. Es war tatsächlich ein Batpony. Es sah mich mit ihren orange glühenden Augen an, als sie mich bemerkte. Ich Schritt einige male um sie herum. Ich muss zugeben, das mir ihr Antlitz ein wenig gefiel. Fast schon blind, lies ich sie frei. Keine anhnung was genau mich dazu brachte, dies zu tun. Sie rappelte sich auf und flog dann davon. Ich schloss die Falle wieder, um den schein zu erwecken, das sie selbst fliehen konnte. Kurz darauf machte ich mich auf den weg zurück zum Hotel. Der Gedanke, mit einem Batpony zusammen zu sein spukte mir wärend dessen im Kopf herum. Ich betrat die Lobby. Lavenda saß im wartebereich und verarzte sich. Ich fragte sie, ob alles in Ordnung sei. Doch sie meinte nur, das sie sich geschnitten habe. Das es wohl kein Problem sei. Ich zerbrach mir dabei eher weniger den Kopf. Viel lieber fantasierte ich noch ein wenig. Als ich im Bett lag fiel es mir dann auf. Lavenda hatte eine Verletzung. An ihrem linken hinterlauf. Das Batpony, war doch vorhin mit genau diesem hinterlauf in der Bärenfalle hängengeblieben. Jedoch stellte ich es mir leicht absurd vor. Wir sollte lavenda den das Batpony sein. Batponys haben keine verwandlungsfähigkeiten. Das Fledermaus Dasein, ist auch nichts was nur zu bestimmten Anlässen geschieht. Wie also, sollte lavenda, das batpony sein. Wenn aber dem so wäre... Ich lies meinen Fantasien grenzenlosen lauf.

Am nächsten morgen, nachdem ich mich wieder um etwas allmorgendliches gekümmert hatte, kam ich auf eine Idee. Ich hatte gelesen, das batponys zwar normale Nahrung aufnehmen können, aber interessanterweise sehr auf Süßwaren, wie z.B. Kuchen standen. Also ging ich in die Lobby und lud Lavenda zum essen ein. Ohne dabei sehr von sich eingenohmen, fragte ich sie ganz normal, ob sie mit mir nicht einfach mal einen kaffee trinken gehen wollte. Auch sie antwortete ganz normal mit einem einfachen "Liebend Gerne". Mir war klar, das wenn ich falsch liegen würde, das ich wohl ein kleines Problem haben würde. Denn, auch wenn ich das Batpony nicht kannte, lag mein Interesse mehr an ihr. Wenn lavenda das Batpony sein sollte, hätte ich vielleicht das glück... Ich schweife ab.

Dann abends um 10.00 uhr war es dann soweit. Lavenda hatte bereits ein Schild auf den Tresen gestellt, das sie diesen Abend auf unbestimmte Zeit nicht erreichbar sein wird. Sie hatte sich etwas zurecht gemacht. Ich hoffte, das sie nicht zuviel erwartete. So gingen wir in ein nettes Restaurant. Ich wusste, das es vielleicht etwas zu vagant war, aber ihr gefiel es ganz offentsichtlich. Wir setzten uns an den tisch und warteten auf jemanden der uns bedienen konnte. Ihr gesicht strahle mit jedem Augenblick mehr Freude aus. Als der Kellner dann endlich kam, bestellte ich mir einen einfachen karottensalat und einen süßkuchen als Desert. Sie bestellte sich nur einen kleinen einfachen Salat und ein Glass Wasser, mit etwas Zucker drinnen. Dies konnte ich schon als erstes Anzeichen erkennen, doch dies sagte noch bei weitem nicht genug aus. Als wartete ich. Unser essen kam und wir unterhielten uns. Ich erzählte ihr, das ich ein reisender sei, der schon weit im Land eingenommen sei. Mit vielen, doch eher unwichtigen Details. Sie erzählte mir von ihrer Begeisterung für das reisen. Als ich mit dem Salat fertig war. Schob ich den Teller beiseite und zog den süßkuchen zu mir. Ihr blick war verdächtig. Sie nahm das glas, mit dem Zucker drinnen und trank es Prompt aus. Langsam konnte ich sicher sagen, entweder steht sie einfach nur extrem auf süße Sachen oder sie ist es. Zu meiner Sicherheit bot ich ihr ein Stück von dem kuchen an. Sie sagte nichts dazu. Ich schnitt ein Stück vom kuchen ab und legte ihr dies auf den Teller. Sie versuchte es zu unterdrücken, doch ich sah das verlangen in ihren Augen. Ich warf nur einen kurzen blick auf mein Stück. Als ich wieder zu ihr rüber sah. War das Kuchenstück Weg und sie war eifrig am kauen. Ich lehnte mich zurück und sah sie leicht lächelnt an. Dies schien ihr jedoch überhaupt nicht zu gefallen. Ihr gesicht wurde leicht blass, so als hätte man sie bei etwas erwischt. Zwar war ich der Meinung, das ich das hatte, aber, wie gesagt gefiel ihr das nicht. Sie schluckte und sprang vom Stuhl auf. Noch bevor ich darauf reagieren konnte, lief sie an mir vorbei. Hörbar war nur noch ein schluchtzen. Etwas seltsam fühlte ich mich, als die anderen Gäste mich ansahen. Als hätte ich etwas falsch gemacht. Es schmerzte etwas, diese blicke abzubekommen. Ich legte das Geld für das essen plus etwas Trinkgeld auf den tisch und entschloss mich, ihr zu folgen. Wenn ich wirklich richtig liege, dann will ich sie nicht dazu zwingen. Sie soll selber, zu mir kommen und mir sagen was Sache ist. Jetzt da ich weiß was sie ist, stellt sich mir aber nur noch die frage, wie. Wie Schaft sie es eine andere gestallt anzunehmen. Ich erreichte nun das Hotel. Sie saß hinter dem Tresen. Sie sah mich leicht verägert an, als ich durch die tür kam. Ich entschuldigte mich vielmals und sagte das ich nicht wüsste, was ich falsches getan hätte. Doch sie ging nicht drauf ein. Ich entschied mich, das Gespräch nicht weiter zu versuchen, zu suchen und ging in Richtung meines Zimmer, nachdem ich ausdrücklich erwähnte, das mir der Abend gefallen hatte, auch wenn es der ursprünglichen Planung nicht entsprach. Ich konnte ihr mit diesem Satz, wenigstens ein leichtes lächeln abgewinn.

Der nächste morgen war anders. Es regnete draussen. Ein leichtes Gewitter war zu hören, der ganze schnee war damit weg. Ich ging im die Lobby. Lavenda saß wie erwartet wieder hinter ihrem Tresen. Sie schien ihre Finanzen durchzurechnen. Sie warf mir nur kurz einen blick aus Neugier zu. Doch wandte diesen schnell wieder ab. Ich ging zur tür und sah raus auf die Straße. Ich hatte da aufeinmal eine Idee. Schnell ging in mein Zimmer zurück, zog mir ein regencape über und verlies daraufhin das Zimmer. Vorne am Tresen, fragte ich noch, ob ich ihr einen gefallen tun könnte, indem ich ihr etwas mitbrachte. Doch sie schüttelte den Kopf, ohne mich es Blickes zu würdigen. Es verärgerte mich leicht. Ich wandte mich der Hoteltür zu und verlies das Hotel.

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