Guardians of Bylpor Elements: Spark & Velana

Author: Lemopav

Altersbeschränkung: Freigegeben ab 12 Jahren.

Spark

Velana


Kapitel 1: Spark

Da stand ich also, alleine, halb erfroren und trotzdem entschlossen. Es war mitten in der Nacht. Ich stand am Bahnhof von Ponyville. Man hatte mir gesagt das hier noch ein zug fahren würde. Die Ponys waren zwar nett, jedoch wirkten sie etwas seltsam auf mich. Als ich mich dann auf den weg zu bahnhof machte, verhielten sie sich sehr seltsam. So warte ich nun seid 7 Stunden auf den besagten Zug. Der schnee fing an zu fallen. Sanft rieselten sie zu Boden. Der bahnhof wurde nur noch von einer Laterne beläuchtet, und auch nur die eine, wo ich nun stand. Langsam machte sich in mir das Gefühl von Frustration breit. Ein quitschendes Geräusch wurde hörbar. Es kam von den schienen. Doch als ich mich nach dem Zug umsah konnte ich keinen erkennen. Doch das Geräusch einer Lokomotive wurde lauter. Wie aus dem nichts rollte eine Lokomotive in den bahnhof. Langsam kam dieser zum stehen. Der Zug war jedoch vollständig unbeläuchtet. Nebenbei sah der Zug auch anders aus, als der der normalerweise in diesem bahnhof einfuhr. Vorne aus der Lok, kam ein Pony gesprungen und ging zum vordersten wagoon. Dort verschwand er dann drinnen. Im vordersten Anteil, ging dann das licht an. Kurz darauf fingen auch alle anderen wagoons an zu läuchten. Ich erschrak als sich diese massiven Türen aus Eisen vor mir auf einmal aufschlugen. Dahinter stand dann das Pony. "Na los Steig ein." sagte es und lächelte leicht. Ich fragte ihn "Hey, wo fährt der Zug den hin?". Doch er gab keine antwort. Er sah mich einfach nur an. Mir war es dann eigentlich schon egal. Man sagte mir, das es ein Zug Buch gäbe, der nach Applelousa fuhr. Also nahm ich meinen Koffer. Dieser war bereits voller schnee. Und stieg ein. Ich ging direkt in ein abteil. Dieses wahr eines Königs würdig. Alles war mit rotem Stoff versehen. Roter Teppich, rote Wände, sogar die Sitze waren rot. Alles war mit goldenen Verzierungen versehen. Ich schlenderte langsam mit meinem Koffer durch das abteil. Beim vorletzten Sitzplatz entschied ich noch dann zu setzten. Der ganze Wagon machte dann einen heftigen ruck. Ich verlor dadurch, beinahe das Gleichgewicht. Man konnte hören wie sich dieser Zug langsam in Bewegung setzte. Ich entdeckte an einer wand, ein goldenes Schild. Drauf stand mit sehr verschnörkelter Schrift "Aldrassar Express". Ich nahm mir meinen Koffer und öffnete ihn. Ich holte einige Dokumente heraus und legte sie neben mit auf die Sitzbank. Vorne des Wagons ging die tür auf und ein Wagen wurde durch die tür geschoben. Das Pony, was mich zum einsteigen bewegt hatte stand nun mit diesem Wagen neben mir. "Etwas heißes zu trinken?" fragte er mich. Ich sah ihn an. "Ja, einen ... Nun... Wenn sie haben. SugerCubeKakao." sagte ich. "Sehr wohl." sagte er. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. "Bitte sehr, sir." sagte er und reichte mir den Kakao. "Bitte, vorsichtig trinken, er ist sehr heiß." sagte das pony und verschwand mit dem Wagen nach hinten. Ich trank vorsichtig einen schluck vom Kakao und stellte ihn dann auf den tisch, dann widtmete ich mich wieder meiner Arbeit. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, spezielle Ereignisse zu finden und zu untersuchen, die mit Magie zusammen hängen, damit jedoch meist nichts zu tun hat. Erst vor ein paar Tagen, konnte ein Erdpony fliegen, ohne Flügel oder ein Horn zu haben. Es half ihr auch keiner, jedoch flog sie. Nicht gut, sie konnte es auch nicht kontrollieren, aber sie konnte es. In Applelousa, soll ein ähnliches Ereigniss eingetreten zu sein. Deshalb will ich auch dort hin. Ich breitete vor mir ein paar Bildaufzeichnungen aus. Darauf war das schwebend erdpony zu sehen. Ich dachte intensiv über den fall nach, so sehr das ich die Zeit die verstrich nicht mehr wirklich wahrnahm. Irgendwann, kam in mir trotzdem das Gefühl. Es war scheinbar tatsächlich so. Wir waren bereits längst an, applelousa vorbei. Ich öffnete ein Fenster und sah nach draussen. In der ferne konnte ich Applelousa sehen. Eigentlich hätte ich jetzt in Panik ausbrechen sollen. Doch es interessierte mich irgendwie einfach nicht. Ich schloss das Fenster wieder und kehrte zu meinem Platz zurück. Als saß widmete ich mich erneut meiner Arbeit. Der Wagon bebte nun kurz. Der Zug wurde langsamer. Eine weile späte blieb des Zug dann stehen. Ich ging wieder zum Fenster, weil ich neugrierig war. Ich öffnete es und sah nach draussen. Am Bahnhof, stand eine ponydame. Sie hatte weißes Fell und eine strahlend blaue Mähne. Ich emfand sie als eine wunderschöne ponydame. Aber, ich schlug meine Gedanken und Fantasien wieder aus meinem Kopf. Ich dachte mir einfach "das wird eh nichts. Wahrscheinlich ist sie schon vergeben." Ich sah noch, wie sie in den Zug einstieg. Das andere Pony wedelte dann mit eine Laterne. Von der Lokomotive kam ein pfeifen. Das bebte wieder kurz alles und der Zug setzte sich in bewegung. Mein blick ruhte noch kurze Zeit auf dem Bahnhof. Dann schloss ich das Fenster ging wieder zu meinem Platz. Ich packte meine Sachen ordentlich, alle zusammen und packte sie wieder in meine Tasche. Ich war müde und wollte nun ein kleines nickerchen halten. Ich legte mich auf die sitze und schloss einfach die Augen. Kurze Zeit später musste ich eingeschlafen sein.

"Mr. Spark. Mr. Spark?!" erklang eine stimme. Ich schreckte aus meinem schlaf hoch. Da stand das Schafnerpony vor mir. "Verzeihung, aber ich wollte nur bescheid sagen, das wir jeden Augenblick unsere Endhaltestelle erreichen." sagte es. Ich nickte in meiner schlaftrunkenen einfach. Draussen war es nochimmer stockfinster. Mir war warm. Also entschied ich mich wieder zum Fenster zu gehen. Ich öffnete es. Der schnee wehte Leich in den Wagon. Wir fuhren deutlich langsamer als vorher. Als ich nach unten sah, wusste ich auch, warum. Unter uns befand sich eine gigantische schlucht. So gigantisch, das man kaum, den Boden sehen konnte. Ich sah nach vorne zur Lokomotive, daran vorbei sah ich eine große, hell beläuchtete Stadt. Der Zug fuhr direkt darauf zu. Kurze Zeit später wurde ein Bahnhof sichtbar. Der Zug wurde langsamer. Durch die tür kam das Schafnerpony. "Entschuldigt wenn ich nochmals stöhre. Leider können wir nicht weiter fahren, die gleise werden von schneemassen bedeckt. Deshalb müssen sie an diesem Bahnhof aussteigen." sagte es und verschwand wieder, als hätte er es eilig. Da blieben wir dann auch prompt stehen. Ich nahm mir meine Sachen und ging zur tür. Mit einem Hebel, an der tür, konnte ich diese dann auch öffnen. Ich verlies den Zug und stand dann auf dem Bahnhof. Ein Schild wies mir dann den weg. Ich zögerte nicht lange und folgte dem Wegweiser. Der Bahnhof endete an meinem weg. Dieser war vom schnee unberührt. Entlang des Weges Staden große Pfosten, wodrauf Laternen angebracht waren. Ich zögerte nicht und setzte meine reise fort. Ich folgte dem Pfad. Hinter mir wurde der Bahnhof immer kleiner. Der schnee fiel noch immer. Mich wunderte es aber, das die ponydame nicht ausstieg. Weit hinten am Horizont des Waldes, konnte ich die lichter scheinen sehen. Mein Weg führte mich weiter durch den Wald. Es kam langsam ein ungutes Gefühl in mir hoch um so weiter ich durch den Wald schritt. Irgendwann vernahm ich dann ein knacken. Ich befand genau im schatten, direkt in der Mitte zweier Laternen. Dort wo das licht nicht mehr strahlte. Ich blieb stehen. Ich hatte keine Ahnung wer oder was mich hier hätte verfolgen können, nicht mal eine Ahnung was mich hier in dieser Gegend erwarten würde. Ich verlies den weg und ging tiefer in den Wald. Ich war zu diesem Zeitpunkt ziemlich neugierig. Zu recht wie ich dann feststellte. Im Dickicht saß etwas. Zuerst geriet ich in Panik, da ich nicht erkennen konnte, wer oder was es war. Doch scheinbar reagierte es auf mich einfach nicht. Es war wach, das wusste ich. Und gefressen hatte es. Auch das konnte ich feststellen. Als es mich jedoch entdeckte ergriff es schlagartig die flucht. Ich verlor es extrem schnell aus den Augen. Ich hörte nur noch das schlagen von Flügen und dann war es Still. Ich folgte dem licht um zum weg zurück zu gelangen. Diesem folgte ich dann weiter um in die Stadt zu kommen. Es dauerte auch nicht mehr lange und ich erreichte die Stadt endlich. Ich dachte, endlich würde ich mehr Ponys sehen als nur das im Zug, oder das an einem der Bahnhöfe. Doch dem war nicht so. Eine große Stadt. Die von Haus zu haus. Immer weiter anstieg, wie eine Treppe. Eine Stadt die bergartig nach oben hin gebaut wurde. Doch keine Ponyseele weit und breit. Die Straßen waren hell beläuchtet. Auch in einigen fenstern konnte man licht sehen. Etwas erleichtert doch gleichzeitig etwas erschreckend war der schatten, den ich in einen der Fenster gesehen habe. Das hieß, das schon Ponys in dieser Stadt leben, sich wohl nachts nur keiner raus traute. Ich würde auch bald erfahren wieso. Ich ging langsam weiter die Straßen entlang, die weiter in die Stadt führte. Es verging eine weile... Die Straßen waren leer. Lediglich hier und da mal eine Katze die in der ferne miaute. Ich kam zu einem Hotel. Es war nicht unbedingt ein Luxushotel, das konnte ich erkennen, aber ich war der Meinung es würde wohl für ein bis zwei Nächte reichen. Ich betrat die Lobby. Interessanterweise war der einrichtungsstil, dem Zugwagon sehr ähnlich. An der Information stand ein weibliches Einhorn und lächelte mich an, als mein blick sie erreichte. "Einen wunderschönen Guten Abend, der Herr." sagte sie überaus freundlich zu mir. Ich näherte mich dem Tresen und bat um ein Zimmer für maximal zwei Nächte. Sie nickte dies dankend ab und legte einen Schlüssel auf den Tresen. Sie bat mich um 75 Bits. Ich legte diese auf den Tresen und nahm mir den Schlüssel. Sie sagte mir noch wo mein Zimmer sein und wünschte mir eine angenehme Nacht. So freundlich sie auch war, irgendwas sagte mir das etwas nicht wirklich stimmte. Doch entschied ich mich, dem morgen zu widmen. Ich betrat das Zimmer und legte meine Sachen nieder. Ich befreite mich von meine Kleidung die ich trug und warf mich einfach nur ins Bett.


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