Kapitel 2
Das Ross schwingt die Hufe

By Daurgon

Einige Jahre sind seid jener Schicksalshaften Nacht vergangen und Discord wurde von den
Prinzessinnen Celestia und Luna mit den Elementen der Harmonie besiegt und in Stein verwandelt. Die Prinzessinnen übernahmen die Herrschaft über Equestria und regierten gerecht und gut, es war Frieden eingekehrt und alle Ponys lebten in Harmonie, ohne zu wissen das direkt unter ihnen eine große Gefährliche Macht schlummerte.


Die Sommersonnenwende fand an diesem Tag statt und alle Ponys versammelten sich
auf dem Marktplatz, sie waren ganz aufgeregt da die Prinzessin Celestia höchstpersönlich
erscheinen wird um den Längsten tag im Jahr einzuleuten. Einige der Ponys konnten vor lauter Spannung und Vorfreude nicht still stehen und hampelten herum, dabei kam es dazu das einige der Ponys sich anrempelten und schupsten. “Hey pass doch auf wo du hinläufst!” meckerte eines der Ponys das angerempelt wurde. “Sorry, aber ich bin zu aufgeregt, ist es zu fassen die Prinzessin kommt zu uns!” sagte das andere Pony aufgeregt, sties dabei aber gegen ein weiteres Pony welches sichtlich ungehalten auf das benehmen des durch die gegend trampelnen und springenden Ponys reagierte. “Sag mal hast du keine Augen im Kopf du Trampel!?” sagte der angerempelte Hengst mit ernster Miene. “Ich verbitte mir ein solch durchtriebenes verhalten sie Rüpel!” sagte er. “und ich verbitte mir das sie mir sagen wollen was ich zu tun und zu lassen habe das ist ein freies Land und ich kann tun was immer ich will sie Schnösel!” Erwiederte das hampelnde Pony. “Sie mein Herr sind ein ungehobelter respektloser dreckiger  Bauerntölpel!” schrie der Wütende Hengst.”WAS!? Das nehmen sie sofort zurück sie aufgetakelter Affe!”schimpfte das hampelnde Pony. Erst stritten sich nur zwei dann vier und letztendlich streiteten sich alle Ponys der Stadt. Die Ponys beschimpften sich und warfen mit Äpfeln und Heuballen nacheinander, hin und wieder flog sogar ein Stuhl vorbei. Während dessen tief unter der Erde unter Manehatten wo sich die Okkultenstätte und damit auch Daragon in seinem Kokon befand, reagierte der Kokon in dem Daragon eingeschlossen war auf die Streitigkeiten der Ponys auf der Oberfläche und leuchtete in einem Lila Licht auf.
Er fing an zu bröckeln und ein großes Stück des Kokons brach aus dem ganzen raus.
Das Licht das von der mitte des Kokons ausging, wanderte in richtung des Bruchstücks, Formte es neu und erfüllte es mit Leben. Die Seele des kleinen Fohlens welches Daragon einst war schlüpfte in die neue Hülle und erwachte.
Plötzlich tanzte ein Walross in einem Pinken TuTu und Zwirbelschnauzbart verfolgt von Gummienten die singende Schokoladenschnecken mit einer Bazooka verschossen durch den
Marktplatz.  Die Ponys verstummten alle als sie dies bemerkten.
Sie sahen sich gegenseitig  verwirrt an und fingen dann an zu lachen und genießten die Show. 
Es passierten noch einige andere merkwürdige Dinge Äpfel erwachten zum Leben und spuckten
mit ihren Kernen auf die Ponys, einige Kerzen und Uhren führten eine russische Akrobaten Show auf. Während die Pony´s sich amüsierten über die abstruse zur schaustellung von seltsamen Ereignissen, erschien ein kleines fremdes Pony das aus der Wand eines Hauses schwebte. Das kleine Pony lachte fröhlich und war glücklich über den Anblick das es den Ponys anscheinend so gefiel was sich da vor ihnen abspielte so das es dem ganzen noch einen draufsetzte und lies einen Schwarm Bienen auf die Pony´s los, da er dachte das könnte ihnen gefallen. “Im Namen Celestias ein Schwarm wildgewordener Bienen rette sich wer kann!” schrie eines der Pony´s entsetzt. Die Pony´s rannten in Panik verfallen kreischend durch die Stadt und versuchten sich vor den Bienen in sicherheit zu bringen. “AUAAHA! Sie sind überall und ihre Stacheln sind so Spitz und Stachelig auhu!” jaulte ein Pony das von Bienen zerstochen davon lief  “Was machen diese ganzen Bienen überhaupt hier und warum sind sie so wütend und greifen uns an?” fragte eine Pony Dame die sich in einem Fass vor den Bienen versteckte.
Das kleine Pony sah was es angerichtet hatte und das es den anderen Ponys ganz und gar nicht gefiel das Bienen über sie herfallen und es wurde traurig und schämte sich dafür. Es verschwand genauso schnell wie es erschienen ist und kehrte in die unterirdische Höhle wo es her kam zurück. “Was hab ich nur falsch gemacht? Wieso mochten diese lustigen Wesen meine
Späße nicht?” sagte das kleine Pony traurig. In Manehatten kehrte langsam wieder ruhe ein
da mit dem kleinen Pony auch die Bienen und alle anderen abnormalitäten verschwanden.
Prinzessin Celestia erreichte derweil die Stadt und war geschockt, das alles zerstört und die
Pony´s traurig, von Bienen zerstochen und mit Schokolade und Apfelkernen vollgeschmiert waren. “Was ist denn hier passiert?” fragte Celestia aufgeregt. “Prinzessin es ist so furchtbar bitte verzeiht das das Fest ruiniert wurde!” bat ein am Boden festklebender Hengst. “Es war erst alles ganz normal wie immer und Plötzlich tauchte ein tanzendes Walross hier auf.” “Ein tanzendes Walross?” fragte Celestia überrascht. “Ja ich weiß, ich frage mich was es wohl hier wollte, vielleicht wollte es ja eine Tanzgruppe gründen und hat nach weiteren Tänzern gesucht? Also die Gummienten die ihm folgten waren nicht grade begabte Tänzer aber ziemlich gute Cheerleader.” sagte der Hengst der während er Celestia erklären wollte was vorgefallen war vergessen hat worum es ging und vor sich hin philosofierte was das Walross in Manehatten zu suchen hatte und überlegte ob er sich der Truppe nicht anschließen sollte da er als er kleiner war ein begabter Stepptänzer war. “Ähm und was ist dann passiert?” fragte die Prinzessin verwundert darüber das der Hengst sich nachdem er sich aus dem süßen Netz befreit hat anfing davon zu tanzen. “Prinzessin Celestia!” rief die Bürgermeisterin von Manehatten. “Oh hallo Bürgermeisterin Kara.” grüßte Celestia. “es tut mir untertänichst leid dass das Fest so ein Reinfall geworden ist.” entschuldigte sich die Bürgermeisterin. “Aber das ist doch nicht so schlimm die Hauptsache ist doch das es euch allen gut geht, aber was genau ist denn nun eigentlich passiert?” fragte Celestia. Die Bürgermeisterin erzählte der Prinzessin alles in allen Einzelheiten. “Das ist ja furchtbar ich hoffe das sich niemand ernsthaft verletzt hat.” sagte Celestia besorgt. “Nein wie es aussieht haben es alle weitgehends heil überstanden.” beruhigte die Bürgermeisterin. “Da bin ich aber froh. Am besten sollten wir erstmal alles sauber machen und die Schäden reparieren!” forderte die Prinzessin auf. Nachdem alle Pony´s aus der Schokolade befreit wurden und die Bienenstiche behandelt wurden, machten sich alle ans Werk. “Sehr gut meine Pony´s ihr leistet alle gute Arbeit!” lobte Celestia die Pony´s. “Ich frage mich wirklich wie es dazu kommen konnte.” fragte sie sich in Gedanken.“Solch ähnliche Dinge habe ich doch schonmal gesehen.” überlegte sie. Nach einigen Stunden harter Arbeit war der Marktplatz wieder hergerichtet und alle Pony´s waren stolz auf ihre Arbeit und freuten sich darauf endlich mit ihrer Prinzessin das Fest zu feiern. Sie tranken und aßen, spielten und lachten, schöner konnte es nicht sein.
Das kleine Pony hörte das die anderen Pony´s wieder fröhlich waren, es wollte am liebsten zu ihnen hinauf und mit ihnen spielen und lachen doch dann dachte es wieder an das was es getan hat und lies sogleich von seinem Gedanken ab. Es senkte den Kopf und die Ohren hingen schlaff herunter. Traurig und allein ging es weiter in die Höhle damit es die anderen Pony´s nicht mehr hören konnte, suchte sich ein ruhiges Plätzchen, legte sich hin und schlief mit einer Träne der Wange entlang laufend ein.